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* [[18. Januar]]: Die ehemalige Neurologische Klinik in der [[Liebermeisterstraße]] wird von studierenden besetzt. Sie fordern die Nutzung des Gebäudes als Wohnraum für studierende. 16 Tage später wird das Gebäude geräumt<ref name=tuebingen.de>[http://www.tuebingen.de/2319.html#176.211 www.tuebingen.de/2319.html#176.211]</ref>
* [[18. Januar]]: Die ehemalige Neurologische Klinik in der [[Liebermeisterstraße]] wird von Studierenden besetzt. Sie fordern die Nutzung des Gebäudes als Wohnraum für Studierende. 16 Tage später wird das Gebäude geräumt.<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/176/211.html Tübinger Stadtchronik von 1989]</ref>
* [[24. Januar]]: Brand in den Städtischen Sammlungen im [[Theodor Haering|Theodor-Haering-Haus]] ([[Neckarhalde]] 31). Die Sammlung des Malers [[Theodor Schüz]] wird dadurch teilweise vernichtet.<ref name=tuebingen.de></ref>
* [[24. Januar]]: Brand in den Städtischen Sammlungen im [[Theodor Haering|Theodor-Haering-Haus]] ([[Neckarhalde]] 31). Die Sammlung des Malers [[Theodor Schüz]] wird dadurch teilweise vernichtet.<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/176/211.html Tübinger Stadtchronik von 1989]</ref>
* [[7. April]]: Im Beisein vom damaligen Ministerpräsident Lothar Spät werden die Neubauten der [[Unikliniken]] auf dem [[Schnarrenberg]] eingeweiht.<ref name="TüBlä">Tübinger Blätter, Jahrgang 76, 1989 (Bürger- und VerkehrsvereinTübingen e.V.), Seite 116 und 117</ref>
* [[7. April]]: Im Beisein des damaligen Ministerpräsident Lothar Spät werden die Neubauten der [[Unikliniken]] auf dem [[Schnarrenberg]] eingeweiht.<ref name="TüBlä">Tübinger Blätter, Jahrgang 76, 1989 (Bürger- und VerkehrsvereinTübingen e.V.), Seite 116 und 117</ref>
* [[9. April]]: Eine Initiativgruppe besetzt 5 Tage lang die [[Stiftskirche]] und fordert die Zusammenlegung der Mitglieder der "Roten Armee Fraktion" ("RAF") in den Haftanstalten.<ref name="TüBlä" />
* [[9. April]]: Eine Initiativgruppe besetzt fünf Tage lang die [[Stiftskirche]] und fordert die Zusammenlegung der Mitglieder der "Roten Armee Fraktion" ("RAF") in den Haftanstalten.<ref name="TüBlä" />
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* [[3. Juli]]: Der Gemeinderat beschließt die Partnerschaft mit der sowjetischen Stadt [[Petrosawodsk]]<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/176/211.html Tübinger Stadtchronik von 1989]</ref>
* [[9. November]]: die Mauer in Berlin fällt, die DDR fängt auf friedliche Weise an ihre Existenz auszuhauchen, und nichts ist mehr wie zuvor.
* [[9. November]]: Die Mauer in Berlin fällt, die DDR fängt auf friedliche Weise, an ihre Existenz auszuhauchen und nichts ist mehr wie zuvor.
* [[10. Oktober]]: Der Partnerschaftsvertrag zwischen Tübingen und [[Petrosawodsk]] (Hauptstadt von Karelien) wird unterzeichnet<ref name=tuebingen.de />
* [[10. Oktober]]: Der Partnerschaftsvertrag zwischen Tübingen und [[Petrosawodsk]] (Hauptstadt von Karelien) wird unterzeichnet.<ref>[http://www.tuebingen.de/petrosawodsk www.tuebingen.de/petrosawodsk]</ref>
Oktober 1989
Oktober 1989
* Das [[1957]] am [[Kelternplatz]] errichtete [[Kino]] [[Universum-Lichtspiele]], das zuletzt als Supermarkt gedient hatte, wird abgebrochen. Der Platz sollte zur Erweiterung des [[Feuerwehr]]hauses benutzt werden.
* Das [[1957]] am [[Kelternplatz]] errichtete [[Kino]] [[Universum-Lichtspiele]], das zuletzt als Supermarkt gedient hatte, wird abgebrochen. Der Platz sollte zur Erweiterung des [[Feuerwehr]]hauses benutzt werden.

Version vom 20. Dezember 2011, 15:51 Uhr

Was geschah 1989 (mit Bedeutung für Tübingen)?


  • 18. Januar: Die ehemalige Neurologische Klinik in der Liebermeisterstraße wird von Studierenden besetzt. Sie fordern die Nutzung des Gebäudes als Wohnraum für Studierende. 16 Tage später wird das Gebäude geräumt.[1]
  • 24. Januar: Brand in den Städtischen Sammlungen im Theodor-Haering-Haus (Neckarhalde 31). Die Sammlung des Malers Theodor Schüz wird dadurch teilweise vernichtet.[2]
  • 7. April: Im Beisein des damaligen Ministerpräsident Lothar Spät werden die Neubauten der Unikliniken auf dem Schnarrenberg eingeweiht.[3]
  • 9. April: Eine Initiativgruppe besetzt fünf Tage lang die Stiftskirche und fordert die Zusammenlegung der Mitglieder der "Roten Armee Fraktion" ("RAF") in den Haftanstalten.[3]
  • 3. Juli: Der Gemeinderat beschließt die Partnerschaft mit der sowjetischen Stadt Petrosawodsk[4]
  • 9. November: Die Mauer in Berlin fällt, die DDR fängt auf friedliche Weise, an ihre Existenz auszuhauchen und nichts ist mehr wie zuvor.
  • 10. Oktober: Der Partnerschaftsvertrag zwischen Tübingen und Petrosawodsk (Hauptstadt von Karelien) wird unterzeichnet.[5]

Oktober 1989


Quellen

  1. Tübinger Stadtchronik von 1989
  2. Tübinger Stadtchronik von 1989
  3. 3,0 3,1 Tübinger Blätter, Jahrgang 76, 1989 (Bürger- und VerkehrsvereinTübingen e.V.), Seite 116 und 117
  4. Tübinger Stadtchronik von 1989
  5. www.tuebingen.de/petrosawodsk


1988 - 1989 - 1990