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* Die Städte Tübingen und [[Reutlingen]] schlossen sich zu einem „Zweckverband Städtetheater Tübingen Reutlingen“ zusammen, aus dem [[1950]] das jetzige [[Landestheater Tübingen Württemberg-Hohenzollern (LTT)|Landestheater]] hervorging.
* Die Städte Tübingen und [[Reutlingen]] schlossen sich zu einem „Zweckverband Städtetheater Tübingen Reutlingen“ zusammen, aus dem [[1950]] das jetzige [[Landestheater Tübingen Württemberg-Hohenzollern (LTT)|Landestheater]] hervorging.
* Baubeginn für die katholische Kirche [[St. Michael]] in der [[Südstadt]] in unmittelbarer Nähe zum [[Loretto]].
* Baubeginn für die katholische Kirche [[St. Michael]] in der [[Südstadt]] in unmittelbarer Nähe zum [[Loretto]].
* Am 17. September 1947 wurde der [[Tübinger Kantatenchor]] unter der Leitung von Prof. [[Hermann Achenbach]] im Versammlungsraum des Evangelischen Vereinshauses in der [[Neckarhalde]] gegründet.<ref>[http://www.bachchor-tuebingen.de/index.php?s=Chronik&a=history_detail&i=281 Protokoll der Gründungsversammlung des Tübinger Kantaten-Chors vom 18.09.1947]</ref>
* [[17. September]]: Der [[Tübinger Kantatenchor]] unter der Leitung von Prof. [[Hermann Achenbach]] wird im Versammlungsraum des Evangelischen Vereinshauses in der [[Neckarhalde]] gegründet.<ref>[http://www.bachchor-tuebingen.de/index.php?s=Chronik&a=history_detail&i=281 Protokoll der Gründungsversammlung des Tübinger Kantaten-Chors vom 18.09.1947]</ref>
* Des bereits aus der Vereins-Standarte des [[Pfrondorf]]er Radfahrervereins bekannte rote [[Eichhörnchen]] auf gelben Grund wurde 1947 vom dortigen Bürgermeisteramt als Wappen festgelegt. Es geht darauf zurück, das sich die Pfrondorfer beim konspirativen Holzdiebstahl im benachbarten [[Lustnau]]er Gemeindewald "flink wie die Eichhörnle" angestellt haben, um nicht vom Lustnauer Wald- und Feldschützen erwischt zu werden. <ref>[http://www.tuebingen.de/25_9081.html Das Pfrondorfer Wappen]</ref>
* Des bereits aus der Vereins-Standarte des [[Pfrondorf]]er Radfahrervereins bekannte rote [[Eichhörnchen]] auf gelben Grund wurde 1947 vom dortigen Bürgermeisteramt als Wappen festgelegt. Es geht darauf zurück, das sich die Pfrondorfer beim konspirativen Holzdiebstahl im benachbarten [[Lustnau]]er Gemeindewald "flink wie die Eichhörnle" angestellt haben, um nicht vom Lustnauer Wald- und Feldschützen erwischt zu werden. <ref>[http://www.tuebingen.de/25_9081.html Das Pfrondorfer Wappen]</ref>
* Am 24. Dezember 1947 verstarb der Historiker [[Johannes Haller]] (* 16. Oktober 1865 in Keinis, Dagö, Estland) in Tübingen, wohin er in den letzten Kriegsjahren wegen der Bombenangriffe aus seinem eigentlichen Altersruhesitz Stuttgart geflohen war. <ref>[http://www.ostdeutsche-biographie.de/halljo97.htm Persönlichkeiten des deutschen Ostens]</ref>
*[[24. Dezember]]: Der Historiker [[Johannes Haller]] (* [[16. Oktober]] [[1865]] in Keinis, Dagö, Estland) verstirbt in Tübingen, wohin er in den letzten Kriegsjahren wegen der Bombenangriffe aus seinem eigentlichen Altersruhesitz Stuttgart geflohen war. <ref>[http://www.ostdeutsche-biographie.de/halljo97.htm Persönlichkeiten des deutschen Ostens]</ref>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 18. November 2010, 18:13 Uhr

Was geschah 1947 (mit Bedeutung für Tübingen)?


  • Schloss Roseck wird von dem Plochinger Seifenfabrikanten Franz Öchsle an die Franziskanerinnen von Schramberg-Heiligenbronn (Kreis Rottweil) verschenkt.
  • Die Städte Tübingen und Reutlingen schlossen sich zu einem „Zweckverband Städtetheater Tübingen Reutlingen“ zusammen, aus dem 1950 das jetzige Landestheater hervorging.
  • Baubeginn für die katholische Kirche St. Michael in der Südstadt in unmittelbarer Nähe zum Loretto.
  • 17. September: Der Tübinger Kantatenchor unter der Leitung von Prof. Hermann Achenbach wird im Versammlungsraum des Evangelischen Vereinshauses in der Neckarhalde gegründet.[1]
  • Des bereits aus der Vereins-Standarte des Pfrondorfer Radfahrervereins bekannte rote Eichhörnchen auf gelben Grund wurde 1947 vom dortigen Bürgermeisteramt als Wappen festgelegt. Es geht darauf zurück, das sich die Pfrondorfer beim konspirativen Holzdiebstahl im benachbarten Lustnauer Gemeindewald "flink wie die Eichhörnle" angestellt haben, um nicht vom Lustnauer Wald- und Feldschützen erwischt zu werden. [2]
  • 24. Dezember: Der Historiker Johannes Haller (* 16. Oktober 1865 in Keinis, Dagö, Estland) verstirbt in Tübingen, wohin er in den letzten Kriegsjahren wegen der Bombenangriffe aus seinem eigentlichen Altersruhesitz Stuttgart geflohen war. [3]

Quellen


1946 - 1947 - 1948


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