Kronenstraße

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Fußweg
OberflächeGlattes Kopfsteinpflaster
Beleuchtetja
Fahrrädererlaubt, verboten
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Die Kronenstraße befindet sich in der Altstadt und verläuft zwischen Kirchgasse und Neckarhalde auf der Rückseite der südöstlich den Marktplatz begrenzenden Häuserzeile.

Blick in die Kronenstraße von der Kirchgasse aus
Weinstube Forelle
Inschrift auf dem Calwer-Haus

Was hier ist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Tübinger Stadtplan von 1819 wird die Straße als Hinter der Krone bezeichnet. Da das Gebäude des ehemaligen Gasthauses Krone (heute Café-Bar Ranitzky) am Marktplatz steht und die Straße hinter diesem verläuft, ist der alte und der verkürzte neue Name leicht nachzuvollziehen.


Ehemalige Apotheke und Herberge in der Kronenstraße 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Erdgeschoss der Kronenstraße 7 befand sich um 1520 die Apotheke des Hans Benslin. Das darüberliegende Geschoss gehörte zum Herbergsbetrieb der "Krone". Es gab von dort einen offenen Verbindungsgang zum Gasthaus Krone, der eine zwischen den Häusern bestehende Treppe kreuzte oder überbrückte. Er wurde erst beim Neubau 1766 überbaut. In den noch höher liegenden Geschossen gab es Privatwohnungen, z.B. die von Ludwig Spengler, dessen Grab noch in der Jakobuskirche erhalten ist.[2]

Calwer-Haus in der Kronenstraße 17[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Calwer-Haus in der Kronenstraße 17 (hier Seite zur Kirchgasse)

Das Calwer-Haus in der Kronenstraße 17/Kirchgasse wurde nach dem Marktplatzbrand von 1540 vom Bürgermeister Melchior Metzger, genannt Calwer († 1563) gebaut.[2] Es ist eines der größten und gilt als eines der schönsten Bürgerhäuser der Altstadt.


Alte Ansichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Luftbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rundgang zur Geschichte der Juden in Tübingen auf www.tuebingen.de
  2. 2,0 2,1 Prof. Dr. Reinhold Rau: Zur Geschichte der Tübinger Apotheken am Marktplatz aus den Tübinger Blättern 56, Jahrgang 1969, Seite 15-26: Seite 130, Seite 131 und Seite 132