Wilhelmsvorstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelmsvorstadt''' wurde früher das Stadtviertel mit rechtwinkligem Straßenmuster nördlich der [[Altstadt]] genannt. Es erstreckt sich beidseits,  aber vorwiegend westlich der vorderen [[Wilhelmstraße]].  
'''Wilhelmsvorstadt''' wurde früher das Stadtviertel mit rechtwinkligem Straßenmuster nördlich der [[Altstadt]] genannt. Es erstreckt sich beiderseits,  aber vorwiegend westlich der vorderen [[Wilhelmstraße]].  
[[Datei:Neu-projektierte-Stadtteile-Wilhelmstrasse-Oesterberg-1898.jpg|thumb|340px|Plan von [[1898]] für Wilhelmsvorstadt und Österberg, nach Osten ausgerichtet  (kam teilweise geändert zur Ausführung)]]  
[[Datei:Neu-projektierte-Stadtteile-Wilhelmstrasse-Oesterberg-1898.jpg|thumb|340px|Plan von [[1898]] für Wilhelmsvorstadt und Österberg, nach Osten ausgerichtet  (kam teilweise geändert zur Ausführung)]]  




Es war im [[:Kategorie:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]] die erste größere Bebauung, die über die mittelalterlichen Grenzen der Stadt hinausging. Am Anfang stand die Anlage der [[Silcherstraße]] ([[1840]]) und der Bau der [[Neue Aula|Neuen Aula]] (1841-45) sowie der Medizinischen Klinik (später [[Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik|Alte HNO]], 1844-46). Hauptsächlich wurde das Viertel aber erst in den Jahrzehnten ab [[1880]] bis zum Ersten Weltkrieg erbaut.  
Es war im [[:Kategorie:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]] die erste größere Bebauung, die über die mittelalterlichen Grenzen der Stadt hinausging. Am Anfang stand der Ausbau der Wilhelmstraße zur befestigten Chaussee und die Anlage der [[Silcherstraße]] ([[1840]]). Der Bau der [[Neue Aula|Neuen Aula]] (1841-45) und der Medizinischen Klinik (später [[Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik|Alte HNO]], 1844-46) folgten. Hauptsächlich wurde das Viertel aber erst in den Jahrzehnten ab [[1880]] bis zum Ersten Weltkrieg erbaut.  




Da es heute wegen der weit darüber hinaus gegangenen Stadtbebauung keine "Vorstadt" mehr ist, wird der Name nur noch gelegentlich verwendet.  
Da es heute wegen der weit darüber hinausgegangenen Stadtbebauung keine "Vorstadt" mehr ist, wird der Name nur noch gelegentlich verwendet.  




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[[Kategorie:Stadtviertel]] [[Kategorie:Vorstadt]] [[Kategorie:Wilhelmstraße]] [[Kategorie:Universität (Stadtteil)]] [[Kategorie:Ehemalige Planung]] [[Kategorie:Geschichte]] [[Kategorie:19. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Stadtviertel]] [[Kategorie:Vorstadt]] [[Kategorie:Wilhelmstraße]] [[Kategorie:Universität (Stadtteil)]] [[Kategorie:Geschichte]] [[Kategorie:19. Jahrhundert]]

Version vom 28. Januar 2012, 21:18 Uhr

Wilhelmsvorstadt wurde früher das Stadtviertel mit rechtwinkligem Straßenmuster nördlich der Altstadt genannt. Es erstreckt sich beiderseits, aber vorwiegend westlich der vorderen Wilhelmstraße.

Plan von 1898 für Wilhelmsvorstadt und Österberg, nach Osten ausgerichtet (kam teilweise geändert zur Ausführung)


Es war im 19. Jahrhundert die erste größere Bebauung, die über die mittelalterlichen Grenzen der Stadt hinausging. Am Anfang stand der Ausbau der Wilhelmstraße zur befestigten Chaussee und die Anlage der Silcherstraße (1840). Der Bau der Neuen Aula (1841-45) und der Medizinischen Klinik (später Alte HNO, 1844-46) folgten. Hauptsächlich wurde das Viertel aber erst in den Jahrzehnten ab 1880 bis zum Ersten Weltkrieg erbaut.


Da es heute wegen der weit darüber hinausgegangenen Stadtbebauung keine "Vorstadt" mehr ist, wird der Name nur noch gelegentlich verwendet.


Hier befinden sich viele Universitäts-Gebäude. Der mittlere Bereich soll in einen Zentralcampus umgestaltet werden. Die bisherigen Pläne dazu sind umstritten. Siehe dazu Neuordnung Zentralcampus der Universität und Bürgerinitiative Wilhelmsvorstadt-Universitätsviertel (PDF).


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