Wilhelm Schickard: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Schickard''' (* [[22. April]] [[1592]] in [[Herrenberg]]; † [[23. Oktober]] [[1635]] in Tübingen) war ein deutscher Astronom und Mathematiker. Er lehrte ab 1619 Hebräisch und [[Astronomie]] an der [[Universität]] Tübingen. Seinen Namen gebrauchten er und andere auch in den Varianten Schickhart, Schickhard, Schickart, Schickardt und daraus latinisierten Formen.<ref>http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wilhelm_Schickard</ref>
'''Wilhelm Schickard''' (* [[22. April]] [[1592]] in [[Herrenberg]]; † [[23. Oktober]] [[1635]] in Tübingen) war ein deutscher Astronom und Mathematiker. Er lehrte ab 1619 Hebräisch und [[Astronomie]] an der [[Universität]] Tübingen. Seinen Namen gebrauchten er und andere auch in den Varianten Schickhart, Schickhard, Schickart, Schickardt und daraus latinisierten Formen.<ref>http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wilhelm_Schickard</ref>


== Werk & Wirkung ==
== Werk & Wirkung ==  
Er wird als Erfinder der ersten Rechenmaschine (siehe auch [[Stadtmuseum]]) und als einer der Welt-Computer-Vordenker gehandelt.<ref>http://www-ti.informatik.uni-tuebingen.de/deutsch/schickard/index.html</ref>
Er wird als Erfinder der ersten mechanischen Rechenmaschine (siehe auch [[Stadtmuseum]]) und als einer der Welt-Computer-Vordenker gehandelt.<ref>http://www-ti.informatik.uni-tuebingen.de/deutsch/schickard/index.html</ref>  
 
Bereits 1651 wurde nach ihm der Mondkrater "Schickard" von dem italienischen Theologen und Astronomen Giovanni Riccioli auf seiner Mondkarte benannt.<ref>[http://www.freunde-stadtmuseum-tuebingen.de/chronik.pdf Chronik der Freunde des Stadtmuseums]</ref> 


== {{PAGENAME}} und Tübingen ==
== {{PAGENAME}} und Tübingen ==
Nach ihm sind in Tübingen das [[Institut für Informatik]] an der Universtität und eine kaufmännische [[Wilhelm-Schickard-Schule|Schule]] benannt. <br>  
Nach ihm sind in Tübingen das [[Institut für Informatik]] an der Universtität und eine [[Wilhelm-Schickard-Schule|kaufmännische Schule]] benannt. <br>  
(Der Name der [[Schickhardtstraße]] bezieht sich auf seinen Onkel, den herzoglichen Baumeister [[Heinrich Schickhardt]], der u.a. das [[Unteres Schlosstor|Untere Schlosstor]], [[1606]]/07, erbaute und den Entwurf des [[Neptunbrunnen]]s von [[1617]] lieferte.)  - bitte ergänzen.
(Der Name der [[Schickhardtstraße]] bezieht sich auf seinen Onkel, den herzoglichen Baumeister [[Heinrich Schickhardt]], der u.a. das [[Unteres Schlosstor|Untere Schlosstor]], [[1606]]/07, erbaute und den Entwurf des [[Neptunbrunnen]]s von [[1617]] lieferte.)  <br>
 
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Version vom 29. Juni 2014, 21:32 Uhr

Wilhelm Schickard in der Tübinger Professorengalerie

Wilhelm Schickard (* 22. April 1592 in Herrenberg; † 23. Oktober 1635 in Tübingen) war ein deutscher Astronom und Mathematiker. Er lehrte ab 1619 Hebräisch und Astronomie an der Universität Tübingen. Seinen Namen gebrauchten er und andere auch in den Varianten Schickhart, Schickhard, Schickart, Schickardt und daraus latinisierten Formen.[1]

Werk & Wirkung

Er wird als Erfinder der ersten mechanischen Rechenmaschine (siehe auch Stadtmuseum) und als einer der Welt-Computer-Vordenker gehandelt.[2]

Bereits 1651 wurde nach ihm der Mondkrater "Schickard" von dem italienischen Theologen und Astronomen Giovanni Riccioli auf seiner Mondkarte benannt.[3]

Wilhelm Schickard und Tübingen

Nach ihm sind in Tübingen das Institut für Informatik an der Universtität und eine kaufmännische Schule benannt.
(Der Name der Schickhardtstraße bezieht sich auf seinen Onkel, den herzoglichen Baumeister Heinrich Schickhardt, der u.a. das Untere Schlosstor, 1606/07, erbaute und den Entwurf des Neptunbrunnens von 1617 lieferte.)

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Weblinks

Quellen