Lichtenberger Höhe: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie bietet einen weiten Blick über das [[Neckar|Neckartal]] bis zum Roßberg, Dreifürstenstein und zur [[Burg Hohenzollern]]. Es ist die höchste Stelle entlang des Wegs. In dem eingezäunten Areal stehen Ruhebänke und ein Eichenbaum. Es wurde ca. Ende des 19. Jahrhunderts angelegt, gleichzeitig mit einer Schneise über den Hang nach Süden, über die seitdem ein Fußweg mit 15 engen Kurven hinunter zum heutigen  [[Montfortweg]] führt. So konnte und kann man auch einen Rundweg von der Stadt über den Schlossberg und von hier nach Süden ins Tal und zurück zur Stadt machen.  
Sie bietet einen weiten Blick über das [[Neckar|Neckartal]] bis zum Roßberg, Dreifürstenstein und zur [[Burg Hohenzollern]]. Es ist die höchste Stelle entlang des Wegs. In dem eingezäunten Areal stehen Ruhebänke und ein Eichenbaum. Es wurde ca. Ende des 19. Jahrhunderts angelegt, gleichzeitig mit einer Schneise über den Hang nach Süden, über die seitdem ein Fußweg mit 15 engen Kurven hinunter zum heutigen  [[Montfortweg]] führt. So konnte und kann man auch einen Rundweg von der Stadt über den Schlossberg und von hier nach Süden ins Tal und zurück zur Stadt machen.  


Wildwuchs engte im Laufe der Jahre und Jahrzehnte die freie Sicht ins Tal immer mehr ein. Vor ca. 10 Jahren (?) wurde die Schneise davon befreit und der Kurvenweg wieder gangbar gemacht. Inzwischen (2023) ist dieser Weg durch nachgewachsenes Buschwerk wieder beeinträchtigt, aber noch begehbar.  
Wildwuchs engte im Laufe der Jahre und Jahrzehnte die freie Sicht ins Tal immer mehr ein. Etwa um 2010 wurde die Schneise davon befreit und der Kurvenweg wieder gangbar gemacht. Inzwischen (2023) ist dieser Pfad durch nachgewachsenes Buschwerk wieder beeinträchtigt, aber noch begehbar.  


Es gibt an dem Kammweg parallel zum Lichtenberger Weg ein Stück weiter im Osten noch zwei weitere besondere Aussichtspunkte: die [[Haußerhöhe]] und eine [[:Datei:Lichtenberger Weg Pergola.jpg|Terrasse mit Pergola]]. Die freie Sicht wurde vor einiger Zeit ebenfalls wiederhergestellt, ist aber zwischenzeitlich nach Nachwuchs zumindest eingeengt.  
Es gibt an dem Fußweg auf dem Kamm parallel zum Lichtenberger Weg ein Stück weiter im Osten noch zwei weitere besondere Aussichtspunkte: die [[Haußerhöhe]] und eine [[:Datei:Lichtenberger Weg Pergola.jpg|Terrasse mit Pergola]]. Die freie Sicht wurde vor einiger Zeit ebenfalls wiederhergestellt, ist aber zwischenzeitlich durch Nachwuchs zumindest eingeengt.  
 
Mit Hilfe der Schmidmaier-Rube-Stiftung des Schwäbischen Heimatbunds wurde um 2010 der östliche Aussichtspunkt mit der Terrasse erneuert. Unter der renovierten Pergola warten seit der Renovierung drei Bänke auf die Schlossberg-Spaziergänger. Die Schmidmaier-Rube-Stiftung beteiligte sich mit rund 7.000 Euro an den Sanierungskosten.<ref>[http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=551 Schmidmaier-Rube-Stiftung - Wie mit Vermächtnissen, Zustiftungen und Spenden nachhaltig Gutes bewirkt werden kann.] (Anmerkung: Die Pergola-Terrasse wird in dieser Quelle Lichtenberger Höhe genannt. Gemeint ist dabei aber nicht die eigentliche Lichtenberger Höhe im engen Sinn, sondern der östliche Aussichtspunkt auf dem Kamm des Lichtenbergs.) ''Quelle nicht mehr erreichbar.''</ref>


Mit Hilfe der Schmidmaier-Rube-Stiftung des Schwäbischen Heimatbunds wurde der östliche Aussichtspunkt mit der Terrasse erneuert. Unter der renovierten Pergola warten seit der Renovierung drei Bänke auf die Schlossberg-Spaziergänger. Die Schmidmaier-Rube-Stiftung beteiligte sich mit rund 7.000 Euro an den Sanierungskosten.<ref>[http://www.schwaebischer-heimatbund.de/index.php?cid=551 Schmidmaier-Rube-Stiftung - Wie mit Vermächtnissen, Zustiftungen und Spenden nachhaltig Gutes bewirkt werden kann.] (Anmerkung: Die Pergola-Terrasse wird in dieser Quelle Lichtenberger Höhe genannt. Gemeint ist dabei aber nicht die eigentliche Lichtenberger Höhe im engen Sinn, sondern der östliche Aussichtspunkt auf dem Kamm des Lichtenbergs.)</ref>
==Quellen==
==Quellen==
<references/>
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[[Kategorie:Aussichtspunkt]] [[Kategorie:Schlossberg]] [[Kategorie:Weststadt]]
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Version vom 18. Juni 2023, 21:31 Uhr


Lichtenberger Höhe
Aussichtspunkt
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Lichtenberger Höhe, Aussicht
Lichtenberger Höhe
Blick von der Höhe nach Osten auf einer alten Postkarte der Gebr. Metz

Die Lichtenberger Höhe ist ein Aussichtspunkt am Übergang vom Schlossberg in den Spitzberg, südlich des Lichtenberger Wegs (siehe auch dort).

Sie bietet einen weiten Blick über das Neckartal bis zum Roßberg, Dreifürstenstein und zur Burg Hohenzollern. Es ist die höchste Stelle entlang des Wegs. In dem eingezäunten Areal stehen Ruhebänke und ein Eichenbaum. Es wurde ca. Ende des 19. Jahrhunderts angelegt, gleichzeitig mit einer Schneise über den Hang nach Süden, über die seitdem ein Fußweg mit 15 engen Kurven hinunter zum heutigen Montfortweg führt. So konnte und kann man auch einen Rundweg von der Stadt über den Schlossberg und von hier nach Süden ins Tal und zurück zur Stadt machen.

Wildwuchs engte im Laufe der Jahre und Jahrzehnte die freie Sicht ins Tal immer mehr ein. Etwa um 2010 wurde die Schneise davon befreit und der Kurvenweg wieder gangbar gemacht. Inzwischen (2023) ist dieser Pfad durch nachgewachsenes Buschwerk wieder beeinträchtigt, aber noch begehbar.

Es gibt an dem Fußweg auf dem Kamm parallel zum Lichtenberger Weg ein Stück weiter im Osten noch zwei weitere besondere Aussichtspunkte: die Haußerhöhe und eine Terrasse mit Pergola. Die freie Sicht wurde vor einiger Zeit ebenfalls wiederhergestellt, ist aber zwischenzeitlich durch Nachwuchs zumindest eingeengt.

Mit Hilfe der Schmidmaier-Rube-Stiftung des Schwäbischen Heimatbunds wurde um 2010 der östliche Aussichtspunkt mit der Terrasse erneuert. Unter der renovierten Pergola warten seit der Renovierung drei Bänke auf die Schlossberg-Spaziergänger. Die Schmidmaier-Rube-Stiftung beteiligte sich mit rund 7.000 Euro an den Sanierungskosten.[1]

Quellen

  1. Schmidmaier-Rube-Stiftung - Wie mit Vermächtnissen, Zustiftungen und Spenden nachhaltig Gutes bewirkt werden kann. (Anmerkung: Die Pergola-Terrasse wird in dieser Quelle Lichtenberger Höhe genannt. Gemeint ist dabei aber nicht die eigentliche Lichtenberger Höhe im engen Sinn, sondern der östliche Aussichtspunkt auf dem Kamm des Lichtenbergs.) Quelle nicht mehr erreichbar.