Krumme Brücke

Krumme Brücke heißt ein kleiner Platz in der Altstadt. Hier treffen Ammergasse, Kornhausstraße, Schmiedtorstraße, Jakobsgasse und Judengasse zusammen. Eine Brücke überquert dort den Ammerkanal, der daneben zu einem offenen Becken, der "Wette", erweitert ist.
Die Brücke wurde 1308 erstmals erwähnt und bestand anfangs und wohl noch lange aus krummgewachsenen Eichenstämmen. Das Becken wurde in früheren Zeiten u.a. als Viehtränke, zum Fahrzeugwaschen und als Wasserreservoir der Feuerwehr genutzt. Auch standen hier die Bottiche der Tübinger Färber.

Detail im Aushängeschild am "Wirtshaus Krumme Brücke"

Galerie Ammergasse (heute Engels & Völkers Immobilien) an der Krummen Brücke

Teil der steinernen Brüstung im Vordergrund. Blick nach Westen zur Ammergasse (links) und Jakobsgasse (rechts). Historisches Foto vor dem 1. Weltkrieg

Ansicht der Südseite. Rechts die Ammergasse. Man beachte den gegenüber dem vorigen Bild erhöhten Eck-Erker, die Spitzgauben und das Zierfachwerk. Historisches Foto vor dem 1. Weltkrieg

Was hier ist

(Nach Hausnummern zählen die Gebäude zu den jeweils abzweigenden Straßen.)

im "Uhrzeigersinn":

• Bürgerheim der "Altenhilfe Tübingen gGmbH"
• Orient Imbiss Pizza und Döner
• Gaststätte Krumme Brücke
• Vitalia Reformhaus
• Deutscher Alpenverein, Sektion Tübingen, Alpinzentrum Krumme Brücke
• Engel & Völkers Immobilien
• O2 Partnershop
• Naki Änderungsschneiderei
• Café il Tramezzino
• Reisebüro Deniz
• Pizz-/Spaghetteria Da Vito

außerdem:

• Taxistand
• Telefonzelle
• Bushaltestellen in der Nähe:
  • Bürgeramt (Schmiedtorstr.) und Krumme Brücke (Jakobsgasse) in Richtung Westen,
  • Haagtor (Haagtorplatz) und Stadtgraben (Am Stadtgraben) in Richtung Osten

Weitere Bilder

• 

  Krumme Brücke auf einer Aufnahme des Tübinger Fotografen Paul Sinner im 19. Jahrhundert

So sehen's krumme und gerade fliegende Vögel

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