Hungertafel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Mühlstr oben westen.jpg|thumb|200px|Die Hungertafel Sandsteinplatte hängt an der alten Stadtmauer, am Nordende der [[Mühlstraße]] (Westseite).]]
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Die '''Hungertafel''' (auch [[Teuerungstafel]]) an der alten [[Stadtmauer]] an der Westseite der nördlichen [[Mühlstraße]] wurde [[1532]] nach der Hungersnot von [[1530]] als Mahnmal angefertigt. Der Text berichtet von seit [[1528]] vervierfachten Nahrungsmittelpreisen für Korn, Roggen, Hafer, Salz, Schmalz und Wein während dieser Zeit. Eine Kopie dieser fast 500 Jahre alten Inschrift hängt in den [[Rathaus]]-Arkaden, vor Schmutz und den Abgasen geschützt. Außerdem kann man die Tafel an ihrem eigentlichen Standort mangels eines Bürgersteiges an der Stelle nur von der anderen Straßenseite gefahrlos betrachten.
Die '''Hungertafel''' (auch [[Teuerungstafel]]) an der alten [[Stadtmauer]] an der Westseite der nördlichen [[Mühlstraße]] wurde [[1532]] nach der Hungersnot von [[1530]] als Mahnmal angefertigt. Der Text berichtet von seit [[1528]] vervierfachten Nahrungsmittelpreisen für Korn, Roggen, Hafer, Salz, Schmalz und Wein während dieser Zeit. Eine Kopie dieser fast 500 Jahre alten Inschrift hängt in den [[Rathaus]]-Arkaden, vor Schmutz und den Abgasen geschützt. Außerdem kann man die Tafel an ihrem eigentlichen Standort mangels eines Bürgersteiges an der Stelle nur von der anderen Straßenseite gefahrlos betrachten.



Aktuelle Version vom 19. Dezember 2018, 22:50 Uhr

Die Hungertafel Sandsteinplatte hängt an der alten Stadtmauer, am Nordende der Mühlstraße (Westseite).
Kopie der Hungertafel am Rathaus

Die Hungertafel (auch Teuerungstafel) an der alten Stadtmauer an der Westseite der nördlichen Mühlstraße wurde 1532 nach der Hungersnot von 1530 als Mahnmal angefertigt. Der Text berichtet von seit 1528 vervierfachten Nahrungsmittelpreisen für Korn, Roggen, Hafer, Salz, Schmalz und Wein während dieser Zeit. Eine Kopie dieser fast 500 Jahre alten Inschrift hängt in den Rathaus-Arkaden, vor Schmutz und den Abgasen geschützt. Außerdem kann man die Tafel an ihrem eigentlichen Standort mangels eines Bürgersteiges an der Stelle nur von der anderen Straßenseite gefahrlos betrachten.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Kleine Tübinger Stadtgeschichte" (Silberburg Verlag, 2006, Seite 61, ISBN 978-3-8425-1287-0)


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