Emil Max Jope: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Jope'sche Fabrik in Lustnau bei Tübingen um 1921.JPG|mini|Fabrik von Emil Max Jope um 1920, später "Egeria"]]  
[[File:Jope'sche Fabrik in Lustnau bei Tübingen (AK-Ausschnitt 545D5 Gebr. Metz um 1919).jpg|mini|Fabrik von Emil Max Jope um 1920, später "Egeria"]]  
[[File:Lustnau vom Denzenberg (AK Gebr. Metz ca1930 TPk150).jpg|mini|Unten Gasthof Adler und rechts an der Adlerkreuzung die Fabrik von Max Jope, um 1930]]  
[[File:Lustnau vom Denzenberg (AK Gebr. Metz ca1930 TPk150).jpg|mini|Unten Gasthof Adler und rechts an der Adlerkreuzung die Fabrik von Max Jope, um 1930]]  



Version vom 28. August 2022, 05:39 Uhr

Fabrik von Emil Max Jope um 1920, später "Egeria"
Unten Gasthof Adler und rechts an der Adlerkreuzung die Fabrik von Max Jope, um 1930

Emil Max Jope (*1857; † 1933) war ein Fabrikant in Lustnau. Er gründete 1911 an der Nürtinger Straße eine Frottierweberei.[1] Am 29. November 1920 verkaufte er im Alter von 63 Jahren seine Fabrikgebäude, 98 Webstühle und das Grundstück an Konrad Hornschuch und Hermann Schweitzer, die daraus die "Württembergische Frottierweberei (Egeria)" aufbauten. [2]

Nach ihm wurde die Jopestraße im ab Mitte der 1990er Jahre entstandenen Gewerbepark Neckaraue benannt.


Sein Sohn Max Jope kaufte 1921 den Gasthof „Adler“ in Lustnau und richtete dort im Obergeschoss einen Nähsaal ein. An der Adler-Kreuzung schräg gegenüber (an der Ecke Stuttgarter Straße/Wilhelmstraße) entstand eine neue Fabrik, in der Max Jope „hygienische Bedarfsartikel für Damen“ weben ließ.

Diese Firma ging 1977 in Konkurs, 1982 wurde das Gebäude abgerissen. Dort entstand anschließend die heutige Wohnblockbebauung.


Quellen