Eberhardsbrücke

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Die Eberhardsbrücke, besser bekannt unter dem Namen Neckarbrücke überspannt den Neckar am östlichen Ende der Platanenallee. Auf der südlichen Brückenseite liegt das Tagblatt Eck und das Tourismus Büro des Verkehrsvereins. Am nördlichen Brückenende liegen der Neckarmüller (große Wirtschaft mit Biergarten) und der Kalender Döner.


Über die Neckarbrücke laufen die meisten Buslinien und es gibt auch eine gut frequentierte Bushaltestelle Neckarbrücke. Die Laternen sind im Sommerhalbjahr mit kräftig blühenden Blumenkörben in 3 Meter Höhe geschmückt.


Vor der Sperrung der Mühlstraße in einer Richtung für den Individualverkehr war sie ein der meist genutzte Brücken über den Neckar im Bereich Tübingens. Die jetzige Brücke ist ein deutlich breiterer Neubau der die zu schmal gewordene historischen Brücke an der selben Stelle ersetzt. Die alte Brücke hat in der Mitte, gegenüber der Treppe die schon damals zur Platanenallee runterging, ein lebensgroßes Standbildes des Universitätsgrüners Graf Eberhard im Bart beheimatet. Sein Standbild aus Bronze wurde während des Krieges als Rohstoff für Geschoss-Hülsen gebraucht und ebenso wie so manche Glocke aus den Tübinger Kirchen unwiederbringlich durch einschmelzen zerstört. Ein Bild vom Sturz von seinem Sockel liegt im Stadtarchiv und wurde ca. 2005/2006 im Schwäbisches Tagblatt veröffentlicht.


Einen aktuellen Blick auf Teile diese Brücke ermöglicht die Webcam des Schwäbischen Tagblattes [1]|