Eberhardsbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf der südlichen Brückenseite liegt das [[Tagblatt Eck]] und das Tourismus Büro des [[Verkehrsverein|Verkehrsvereins]]. Am nördlichen Brückenende liegen der [[Neckarmüller]] (große Wirtschaft mit Biergarten) und der [[Kalender]] Döner. | |||
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Über die Neckarbrücke laufen die meisten Buslinien und es gibt auch eine gut frequentierte [[Neckarbrücke (Bushaltestelle)|Bushaltestelle Neckarbrücke]]. Die Laternen sind im Sommerhalbjahr mit kräftig blühenden Blumenkörben in 3 Meter Höhe geschmückt. | Über die Neckarbrücke laufen die meisten Buslinien und es gibt auch eine gut frequentierte [[Neckarbrücke (Bushaltestelle)|Bushaltestelle Neckarbrücke]]. Die Laternen sind im Sommerhalbjahr mit kräftig blühenden Blumenkörben in 3 Meter Höhe geschmückt. | ||
== Name == | |||
Der Name verweist auf [[Graf Eberhard im Bart]], den Universitätsgründer und vielbesungenen Württemberger Grafen und späteren Herzog. | |||
== Geschichte == | |||
Vor der Sperrung der [[Mühlstraße]] in einer Richtung für den Individualverkehr war sie ein der meist genutzte Brücken über den Neckar im Bereich Tübingens. Die jetzige Brücke ist ein deutlich breiterer Neubau der die zu schmal gewordene historischen Brücke an der selben Stelle ersetzt. Die alte Brücke hat in der Mitte, gegenüber der Treppe die schon damals zur Platanenallee runterging, ein lebensgroßes Standbildes des Universitätsgrüners [[Graf Eberhard im Bart]] beheimatet. Sein Standbild aus Bronze wurde während des Krieges als Rohstoff für Geschoss-Hülsen gebraucht und ebenso wie so manche Glocke aus den Tübinger Kirchen unwiederbringlich durch einschmelzen zerstört. Ein Bild vom Sturz von seinem Sockel liegt im Stadtarchiv und wurde ca. 2005/2006 im [[Schwäbisches Tagblatt]] veröffentlicht. | Vor der Sperrung der [[Mühlstraße]] in einer Richtung für den Individualverkehr war sie ein der meist genutzte Brücken über den Neckar im Bereich Tübingens. Die jetzige Brücke ist ein deutlich breiterer Neubau der die zu schmal gewordene historischen Brücke an der selben Stelle ersetzt. Die alte Brücke hat in der Mitte, gegenüber der Treppe die schon damals zur Platanenallee runterging, ein lebensgroßes Standbildes des Universitätsgrüners [[Graf Eberhard im Bart]] beheimatet. Sein Standbild aus Bronze wurde während des Krieges als Rohstoff für Geschoss-Hülsen gebraucht und ebenso wie so manche Glocke aus den Tübinger Kirchen unwiederbringlich durch einschmelzen zerstört. Ein Bild vom Sturz von seinem Sockel liegt im Stadtarchiv und wurde ca. 2005/2006 im [[Schwäbisches Tagblatt]] veröffentlicht. |
Version vom 17. August 2008, 14:26 Uhr
Die Eberhardsbrücke, besser bekannt unter dem Namen Neckarbrücke überspannt den Neckar am östlichen Ende der Platanenallee.
Was hier ist
Auf der südlichen Brückenseite liegt das Tagblatt Eck und das Tourismus Büro des Verkehrsvereins. Am nördlichen Brückenende liegen der Neckarmüller (große Wirtschaft mit Biergarten) und der Kalender Döner.
Verkehr
Über die Neckarbrücke laufen die meisten Buslinien und es gibt auch eine gut frequentierte Bushaltestelle Neckarbrücke. Die Laternen sind im Sommerhalbjahr mit kräftig blühenden Blumenkörben in 3 Meter Höhe geschmückt.
Name
Der Name verweist auf Graf Eberhard im Bart, den Universitätsgründer und vielbesungenen Württemberger Grafen und späteren Herzog.
Geschichte
Vor der Sperrung der Mühlstraße in einer Richtung für den Individualverkehr war sie ein der meist genutzte Brücken über den Neckar im Bereich Tübingens. Die jetzige Brücke ist ein deutlich breiterer Neubau der die zu schmal gewordene historischen Brücke an der selben Stelle ersetzt. Die alte Brücke hat in der Mitte, gegenüber der Treppe die schon damals zur Platanenallee runterging, ein lebensgroßes Standbildes des Universitätsgrüners Graf Eberhard im Bart beheimatet. Sein Standbild aus Bronze wurde während des Krieges als Rohstoff für Geschoss-Hülsen gebraucht und ebenso wie so manche Glocke aus den Tübinger Kirchen unwiederbringlich durch einschmelzen zerstört. Ein Bild vom Sturz von seinem Sockel liegt im Stadtarchiv und wurde ca. 2005/2006 im Schwäbisches Tagblatt veröffentlicht.
Weblinks:
- Einen aktuellen Blick auf Teile diese Brücke ermöglicht die Webcam des Schwäbischen Tagblattes [1]
- Eintrag mit Zahlen und Fakten und Bilcern im Brückenweb.|