Carlo Schmid: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
([[ ]])
(Ehrenbürger Ernennung am 8.1.1977)
Zeile 2: Zeile 2:
Deutscher Politiker und Staatsrechtler, (* [[3. Dezember]] [[1896]] in Perpignan/Frankreich; † [[11. Dezember]] [[1979]] in Bad Honnef).
Deutscher Politiker und Staatsrechtler, (* [[3. Dezember]] [[1896]] in Perpignan/Frankreich; † [[11. Dezember]] [[1979]] in Bad Honnef).


Er war als Student, Assistent und Professor an der [[Universität|Universität Tübingen]] tätig. Er trat nach dem [[2. Weltkrieg]] in die [[SPD]] ein. Bei der Entwicklung des Grundgesetzes, im [[Baden-Württemberg]]ischen Landtag, am Godesberger Parteiprogramm  und in den Wahlkämpfen der [[SPD]] auf Bundesebene der [[60er Jahre]] - im Team um Willy Brandt - war Carlo Schmid maßgeblich beteiligt.  Neben Weiterem war er auch Kandidat für das Bundespräsidentenamt 1958, drei Jahre Bundesminister und langjähriger Koordinator der deutsch-französischen Beziehungen.  
Er war als Student, Assistent und Professor an der [[Universität|Universität Tübingen]] tätig. Er trat nach dem [[2. Weltkrieg]] in die [[SPD]] ein. Bei der Entwicklung des Grundgesetzes, im [[Baden-Württemberg]]ischen Landtag, am Godesberger Parteiprogramm  und in den Wahlkämpfen der [[SPD]] auf Bundesebene der [[60er Jahre]] - im Team um Willy Brandt - war Carlo Schmid maßgeblich beteiligt.  Neben Weiterem war er auch Kandidat für das Bundespräsidentenamt 1958, drei Jahre Bundesminister und langjähriger Koordinator der deutsch-französischen Beziehungen.
 
Am [[8. Januar]] [[1977]] wurde er zum [[:Kategorie:Ehrenbürger|Ehrenbürger]] der Stadt Tübingen ernannt. <ref>[https://www.tuebingen.de/11/1336.html www.tuebingen.de/11/1336.html]</ref>


In Tübingen gibt es ein [[Carlo-Schmid-Gymnasium]], er selbst ruht auf dem Tübinger [[Stadtfriedhof]].
In Tübingen gibt es ein [[Carlo-Schmid-Gymnasium]], er selbst ruht auf dem Tübinger [[Stadtfriedhof]].
Zeile 11: Zeile 13:
*[http://www.lpb-bw.de/publikationen/menschenausdemland/fb_schmid.pdf Heft zu Schmids politischem Leben von der Landeszentrale für politische Bildung]
*[http://www.lpb-bw.de/publikationen/menschenausdemland/fb_schmid.pdf Heft zu Schmids politischem Leben von der Landeszentrale für politische Bildung]
*[http://carlo-schmid-stiftung.de/ die Carlo-Schmid-Stiftung vergibt Preise zu seinem Andenken]
*[http://carlo-schmid-stiftung.de/ die Carlo-Schmid-Stiftung vergibt Preise zu seinem Andenken]
==Quellen==
<references />


{{DEFAULTSORT:Schmid, Carlo}}
{{DEFAULTSORT:Schmid, Carlo}}
[[Kategorie:Leute]][[Kategorie:Hochschullehrer]][[Kategorie:Ehrenbürger]][[Kategorie:Universität]][[Kategorie:Politik]][[Kategorie:SPD]][[Kategorie:Berühmte Tübinger]]
[[Kategorie:Leute]][[Kategorie:Hochschullehrer]][[Kategorie:Ehrenbürger]][[Kategorie:Universität]][[Kategorie:Politik]][[Kategorie:SPD]][[Kategorie:Berühmte Tübinger]]

Version vom 8. Januar 2015, 17:00 Uhr

Carlo Schmid 1958, Quelle

Deutscher Politiker und Staatsrechtler, (* 3. Dezember 1896 in Perpignan/Frankreich; † 11. Dezember 1979 in Bad Honnef).

Er war als Student, Assistent und Professor an der Universität Tübingen tätig. Er trat nach dem 2. Weltkrieg in die SPD ein. Bei der Entwicklung des Grundgesetzes, im Baden-Württembergischen Landtag, am Godesberger Parteiprogramm und in den Wahlkämpfen der SPD auf Bundesebene der 60er Jahre - im Team um Willy Brandt - war Carlo Schmid maßgeblich beteiligt. Neben Weiterem war er auch Kandidat für das Bundespräsidentenamt 1958, drei Jahre Bundesminister und langjähriger Koordinator der deutsch-französischen Beziehungen.

Am 8. Januar 1977 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Tübingen ernannt. [1]

In Tübingen gibt es ein Carlo-Schmid-Gymnasium, er selbst ruht auf dem Tübinger Stadtfriedhof.


Weblinks:


Quellen