Burgholz

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Waldgebiet im unmittelbar östlich des Französischen Viertels. Die Hindenburgkaserne hieß die ersten drei Jahre auch Burgholzkaserne. Dieser nach Wankheim aufsteigende, überwiegend Buchen-, Wald ist schon auf alten Karten in der jetzigen Größe zu sehen. Er wurde nach der Entstehung der Kaserne in seiner unmittelbaren Nähe als Standortübungsplatz genutzt und war zum Teil abgesperrt. Einige alte Schranken im östlichen Teil des Waldes zeugen davon.

Außerdem sind in diesem Wald mehrere Schießstände und Gräben zu sehen. Man findet gelegent lich noch Reste von Übungsmunition für Gewehre so wie Übungshandgranaten im Wald. Eltern sollten anwohnenden Kindern die Gefahren die von solchen Munitionsresten ausgehen klarmachen.

Der betonierte Panzerplattenweg diente der Erschließung für Fahrzeuge wie Panzern und Jeep ebenso wie zum Marschieren.

Wenn die Umgehung der B27 als Schindhau-Basistunnel realisiert wird, so wird dieser Wald ab dem Tierheim im Norden bis zum Bläsibad im Süden untertunnelt werden. Dabei werden wohl auch Grabungen im Wald und eventuelle Abluftschächte im Wald nötig werden. Dieses wird aber die Natur und damit auch die Anwohner weniger belasten als die oberirdische Variante mit tiefen Einschnitten und hohen Brücken.