No-go-Areas
Gegenden, in die man nicht gerne geht, in denen man sich nicht sicher fühlt. Das ist natürlich eine subjektive Angelegenheit, vom Alter, dem Geschlecht, der eigenen Haltung abhängig.
Eine Debatte, welche Orte als solche empfunden werden, entspannt sich unter vorwiegend jugendlicheren Tübingern im Tue-Forum unter No-go-Areas.
Folgende Ecken wurden 2006 genannt:
- Der Fussgängertunnel unter der Eisenbahn durch im Industriegebiet (grob Lustnau richtung Französisches Viertel): Kleiner schlecht beleuchteter sauenger Tunnel in dem ich nur gebückt laufen kann.
- im WHO am Treff, wenn mal wieder der Punk rumhängt.
- Volksgarten bei der Paulinenstraße
- Der Fussgängertunnel beim Epplehaus ist meine persönliche No Go Area nachdem ich mal an einer Schlägerei vorbeigelaufen bin.
- Tunnel zum Bahnhof ...bäh, Clubhaus, Zoo und die Brücke am Edeka beim Nonnenhaus
- Teilweise der Busbahnhof nachts.
- Und gestern hab ich festgestellt, dass der Weg zur Winkelwiese-Brücke rauf überhaupt nicht beleuchtet ist, das war auch etwas unheimlich. Fühl mich da unwohler als in ner Großstadt, wenn ich nachts allein unterwegs bin.
Andere Stimmen kennen keine No-Go-Areas in Tübingen Früher habe ich wie die meisten Leute das Umfeld des Bahnhofs und der Kasernen in der Südstadt (damals auch noch Franzviertel) gemieden. Also ziemlich weite Teile der Südstadt. Diese Gegenden galten als "verlant". Wenn ich heute in Tübingen bin, kenne ich keine No-Go-Areas mehr. Entweder gibt es tatsächlich weniger von diesen kleinen Pissern, oder sie stören einen ab einem gewissen Alter nicht mehr. Tübingen ist doch harmlos. (Zitiert von hier)