| EisenbahnbrückeGeo-Cache leeren | |
|---|---|
|
| |
| Cache leeren |
.jpg)
Die Eisenbahnbrücke über den Neckar bei Tübingen ist eine 1910 eingeweihte zweiteilige Stampfbeton-Bogenbrücke über den Neckar und dessen parallelem Flutkanal, auf der die Ammertalbahn zum Schlossbergtunnel fährt. Nach Sprengung 1945 wurde sie in alter Form neu erbaut. Sie fügt sich unspektakulär und harmonisch, nach dem Tübinger Alleenstreit, ins Stadtgefüge. Einst wohnten in ihr Fledermäuse.
Ihre mittleren Pfeiler ruhen auf der Neckarinsel, wo ein von Adlern (durch Vandalismus beschädigt) flankierter frei stehender weißer Obelisk empor ragt. Durch starken Bewuchs ist er von Ferne kaum noch zu erkennen. Ein kleiner Durchgang quer zur Brücke, der mit Graffiti geschmückt ist, ermöglicht den Zugang zu einer Plattform an der westlichen, im Volksmund Bügeleisen genannten Spitze der Neckarinsel, wo früher alljährlich Sieger und Verlierer des Stocherkahnrennens ausgerufen wurden.
Erbauer der Brücke war der Architekt Martin Elsaesser.
