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Neckarinsel

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Die Neckarinsel oder Plataneninsel ist eine knapp 1 km lange Insel im Neckar, die 1910-11 durch den Bau eines Kanals zur Regulierung des Neckarwasserstandes entstand.

Sie reicht von der Landspitze westlich der Ammertalbahn-Brücke bis zur Eberhardsbrücke.

Etwa die Hälfte der Insel (der östliche Teil) wird von der Platanenallee eingenommen. Im mittleren Bereich liegt das Seufzerwäldchen, das von teilweise kurvigen Waldwegen durchzogen wird.

Westlich der Alleenbrücke befindet sich der so genannte Hain. Hier führt ein tunnelförmiger Gang unter der Brücke der Ammertalbahn zum westlichen Ende der Insel auf ein geländerumsäumtes Plateau bis zum Spitz oder so genannten Bügeleisen.

Auf der Insel werden manchmal illegale Lagerfeuer und Grillpartys veranstaltet, gegen die das Ordnungsamt u.a. wegen der Brandgefahr für die Platanen vorgeht.[1] Das Wasser des Neckars ist an vielen Stellen dort nur knietief.

Auf der Insel stehen zwei Denkmale: in der Mitte befindet sich das Silcher-, im Westen das Wildermuth-Denkmal.

Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alljährlich an Fronleichnam startet das Stocherkahnrennen, bei dem die Neckarinsel umrundet wird. Ende Oktober erobern beim Entenrennen knallgelbe Quietscheenten den Neckar.

Die Neckarinsel war zudem immer wieder Austragungsort diverser Veranstaltungen:



Tübingen - Neckarinsel - Unterführung der Eisenbahnbrücke - Blick nach NO.jpg
Westlicher Teil der Neckarinsel (der Hain), Blick durch die Alleenbrücke

Das 1939-1941 gebaute Silcher-Denkmal auf der Neckarinsel
Das Wildermuth-Denkmal im westlichen Teil der Neckarinsel
Die Platanenallee auf der Neckarinsel von Westen mit Silcher-Denkmal

Zugänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • von Osten kommend: Von der Neckarbrücke führt eine breite Metalltreppe auf die Insel hinunter, hier steht am östlichen Ende der Insel ein Taubenturm.
  • von Süden kommend: In der Uhlandstraße, hinter dem Uhland-Denkmal gibt es einen Zugang über eine schmale Betonbrücke, den so genannten Indianersteg.
  • von Westen kommend: Auf Höhe der Alleenbrücke besteht eine Rampe als Zufahrt für Fahrräder und eine Steintreppe.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]