Volksbank in der Region: Unterschied zwischen den Versionen

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(→‎Hauptstelle, Architektur: nach Umbau eröffnet, auch mit Café)
(Innen ansprechend modern gestaltetes Erdgeschoss, der Vorplatz passt zwar dazu, hat aber leider seinen bisherigen Charme eingebüßt (mMn). Bankomat in altem Portal: hoffentlich bleibt das nicht so verdeckt wie jetzt (wohl noch provisorisch).)
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Das umgebaute Volksbank-Ensemble von 1988 aus Altbau, neu angebautem Teil, ehemaligem Gartenhäuschen und dem kleinen Innenhof gilt als architektonisch gelungen.  
Das umgebaute Volksbank-Ensemble von 1988 aus Altbau, neu angebautem Teil, ehemaligem Gartenhäuschen und dem kleinen Innenhof gilt als architektonisch gelungen.  


Nach einer weiteren, zweijährigen Umbauzeit wurde die Bank am [[3. Dezember]] [[2022]] mit einem Tag der offenen Tür wiedereröffnet. Der gesamte Komplex wurde energetisch saniert und umgestaltet. Weiterhin gilt die Verbindung von Alt und Neu. Der Anbau erhielt ein zusätzliches Stockwerk mit einer offenen Terrasse. Im Erdgeschoss wurde ein öffentliches Café, auch mit Außenplätzen, eingerichtet. <ref>[https://sonderthemen.tagblatt.de/aus-historisch-wird-neu-196605 ''Aus historisch wird neu''], sonderthemen.tagblatt.de, 4.12.2022</ref>
Nach einer weiteren, zweijährigen Umbauzeit wurde die Bank am [[3. Dezember]] [[2022]] mit einem Tag der offenen Tür wiedereröffnet. Der gesamte Komplex wurde energetisch saniert und umgestaltet. Weiterhin war das Ziel die Verbindung von Alt und Neu. Der Anbau erhielt ein zusätzliches Stockwerk mit einer Terrasse (nicht öffentlich). Im Erdgeschoss wurde ein öffentliches "Café in der Bank: Goldmarie - Le Café", auch mit Außenplätzen, eingerichtet. <ref>[https://sonderthemen.tagblatt.de/aus-historisch-wird-neu-196605 ''Aus historisch wird neu''], sonderthemen.tagblatt.de, 4.12.2022</ref> Der Vorplatz oder Innenhof wurde flächig "eingeebnet" und verlor seinen etwas "verspielten" Garten-Charakter mit dem früheren Metallbrunnen in der Mitte. Das ehemalige Hauptportal an der Straße fungiert nun als Nische für einen Bankomat.


== Filialen ==
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[[Kategorie:Banken]]
[[Kategorie:Banken]] [[Kategorie:Café]] [[Kategorie:Gastronomie]] [[Kategorie:Zentrum]]
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Version vom 6. Dezember 2022, 21:44 Uhr



Volksbank in der Region eG
Banken
AdresseHerrenberger Straße 1
72070 Tübingen
ÖffnungszeitenMo–Di, Do 09:00–18:00
Mi, Fr 09:00–15:00
Sa,  So,  feiertags geschlossen
Telefon07032940-0
Webhttps://www.vbidr.de/
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Volksbank-Komplex Herrenberger Straße von oben (2018)

Die VR Bank Tübingen eG ist eine Genossenschaftsbank mit elf Filialen in Tübingen. Die Bankleitzahl ist 64061854. Vorstände sind Thomas Bierfreund und Thomas Taubenberger. Sie gehört zur Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Sie ist im Gebiet Tübingen, auf den Härten und im Steinlachtal aktiv.

VR-Bank-Zentrale Herrenberger Straße
VR-Bank-Hauptstelle in der ehemaligen Buchdruckerei von H. Laupp jr., Herrenberger Straße 1
Blick vom Parkhaus Altstadt-König

Geschichte

Die Volksbank Tübingen wurde 1886 von 26 Tübinger Bürgern gegründet. Ihren ersten Sitz fand sie in der Lenzei am Haagtor (heute Café Haag / Kino Atelier).[1]

Ab 1962 hieß sie eine Zeit lang Tübinger Vereinsbank.[2]

Die Hauptstelle ist seit der Übergabe am 25. November 1988[3] in der Herrenberger Straße 1-5 in zum Teil erhalten gebliebenen Gebäuden der Buchdruckerei von H. Laupp jr.,[4] die mittlerweile als Vereinigte Druckereibetriebe Laupp & Göbel in Gomaringen ansässig ist.

Im Jahr 2017 fusionierte die Volksbank Tübingen eG mit der VR Bank eG Steinlach-Wiesaz-Härten zur heutigen VR Bank Tübingen eG.


Hauptstelle, Architektur

Das 1905/06 von Franz Bärtle errichtete Druckereigebäude in der Herrenberger Straße ist stilistisch nicht genau einzuordnen. Es ist kein Jugendstil, sondern steht exemplarisch für den Stilwandel jener Jahre vom Historismus hin zur aufkommenden "Reformarchitektur". Das Portal greift den zeittypischen Neobarock auf.

Das umgebaute Volksbank-Ensemble von 1988 aus Altbau, neu angebautem Teil, ehemaligem Gartenhäuschen und dem kleinen Innenhof gilt als architektonisch gelungen.

Nach einer weiteren, zweijährigen Umbauzeit wurde die Bank am 3. Dezember 2022 mit einem Tag der offenen Tür wiedereröffnet. Der gesamte Komplex wurde energetisch saniert und umgestaltet. Weiterhin war das Ziel die Verbindung von Alt und Neu. Der Anbau erhielt ein zusätzliches Stockwerk mit einer Terrasse (nicht öffentlich). Im Erdgeschoss wurde ein öffentliches "Café in der Bank: Goldmarie - Le Café", auch mit Außenplätzen, eingerichtet. [5] Der Vorplatz oder Innenhof wurde flächig "eingeebnet" und verlor seinen etwas "verspielten" Garten-Charakter mit dem früheren Metallbrunnen in der Mitte. Das ehemalige Hauptportal an der Straße fungiert nun als Nische für einen Bankomat.

Filialen


Außerdem werden weitere Geldautomaten betrieben.

Weblinks


Quellen

  1. Tübinger Blätter, Jahrgang 73, 1986 (Bürger- und Verkehrsverein Tübingen e.V.), Anzeige auf Seite 58
  2. Tübinger Blätter, Jahrgang 73, 1986 (Bürger- und Verkehrsverein Tübingen e.V.), Seite 61
  3. Tübinger Blätter, Jahrgang 76, 1989 (Bürger- und Verkehrsverein Tübingen e.V.), Seite 116
  4. Tübinger Blätter, Jahrgang 73, 1986 (Bürger- und Verkehrsverein Tübingen e.V.), Anzeige auf Seite 61
  5. Aus historisch wird neu, sonderthemen.tagblatt.de, 4.12.2022

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