Silcherstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Silcherstraße''' biegt nordwestlich von der [[Wilhelmstraße]] ab, kreuzt die [[Hölderlinstraße|Hölderlin-]]/[[Rümelinstraße]] und endet an der Medzinischen Klinik/Abt. Sportmedizin  (ehemals u.a. HNO), die 1846 als erstes Klinikgebäude außerhalb der Altstadt gebaut wurde.  
Die '''Silcherstraße''' biegt nordwestlich von der [[Wilhelmstraße]] ab, kreuzt die [[Hölderlinstraße|Hölderlin-]]/[[Rümelinstraße]] und endet an der Medzinischen Klinik/Abt. Sportmedizin  (ehemals u.a. HNO), die [[1846]] als erstes Klinikgebäude außerhalb der Altstadt gebaut wurde.  


Die Straße wurde ab 1840 beim Bau der [[Neue Aula|Neuen Aula]] angelegt und ist heute bis zur Einmündung in die Rümelinstraße eine Einbahnstraße in nordwestlicher Richtung.  
Die Straße wurde ab [[1840]] beim Bau der [[Neue Aula|Neuen Aula]] angelegt und ist heute bis zur Einmündung in die Rümelinstraße eine Einbahnstraße in nordwestlicher Richtung.  


Sie ist nach dem Komponisten und Universitätsmusikdirektor [[Friedrich Silcher]] benannt. Bis zur Erweiterung der Neuen Aula 1928-32 lag auf der dann bebauten Fläche das so genannte Aula- oder Silcherwäldchen, eine kleine Grünanlage mit einem ersten Denkmal für Silcher von 1874, das dann auf die [[Neckarinsel]] versetzt und mit Errichtung des dortigen neuen Denkmals 1941 entfernt wurde.  
Sie ist nach dem Komponisten und Universitätsmusikdirektor [[Friedrich Silcher]] benannt. Bis zur Erweiterung der Neuen Aula [[1928]]-[[1932|32]] lag auf der inzwischen bebauten Fläche das so genannte Aula- oder Silcherwäldchen, eine kleine Grünanlage mit einem ersten Denkmal für Silcher von [[1874]], das dann auf die [[Neckarinsel]] versetzt und mit Errichtung des dortigen neuen Denkmals [[1941]] entfernt wurde.  


Die Gebäude an beiden Enden der Straße (Klinik und Hauptteil des Hauses Wilhelmstraße 26) sind bewusst mittig auf die Achse der Straße ausgerichtet.  
Die Gebäude an beiden Enden der Straße (Klinik und Hauptteil des Hauses Wilhelmstraße 26) sind bewusst mittig auf die Achse der Straße ausgerichtet.  

Version vom 4. Mai 2012, 05:57 Uhr

Die Silcherstraße biegt nordwestlich von der Wilhelmstraße ab, kreuzt die Hölderlin-/Rümelinstraße und endet an der Medzinischen Klinik/Abt. Sportmedizin (ehemals u.a. HNO), die 1846 als erstes Klinikgebäude außerhalb der Altstadt gebaut wurde.

Die Straße wurde ab 1840 beim Bau der Neuen Aula angelegt und ist heute bis zur Einmündung in die Rümelinstraße eine Einbahnstraße in nordwestlicher Richtung.

Sie ist nach dem Komponisten und Universitätsmusikdirektor Friedrich Silcher benannt. Bis zur Erweiterung der Neuen Aula 1928-32 lag auf der inzwischen bebauten Fläche das so genannte Aula- oder Silcherwäldchen, eine kleine Grünanlage mit einem ersten Denkmal für Silcher von 1874, das dann auf die Neckarinsel versetzt und mit Errichtung des dortigen neuen Denkmals 1941 entfernt wurde.

Die Gebäude an beiden Enden der Straße (Klinik und Hauptteil des Hauses Wilhelmstraße 26) sind bewusst mittig auf die Achse der Straße ausgerichtet.


Altes Silcher-Denkmal, 1874 bis 1928 hinter der Neuen Aula, Ecke Silcherstraße
(historische Aufnahme)

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