Joseph Ratzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Papst.jpg|thumb|150px|Der Papst Benedikt XVI. - Quelle:www.gott-welt.de]]Bürgerlicher Name von [[Papst Benedikt XVI.]] (dem 16.). Er war in den 1960er und 1970er Jahren am Tübinger [[Lehrstuhl für katholische Theologie]] tätig. Zu seinen Kollegen zu dieser Zeit zählte auch [[Hans Küng]].
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Bürgerlicher Name von '''Papst Benedikt XVI.''' (dem 16.), (* [[16. April]] [[1927]] in Marktl am Inn, † [[31. Dezember]] [[2022]] in Rom).<br> Er war [[1966]]-[[1969]] als Professor für Katholische Dogmatik an der [[Katholisch-Theologischen Fakultät]] der Tübinger [[Universität]] tätig.<ref>Eberhard Karls Universität Tübingen: [http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvo/Tun/tun122/tun122-extra-4.html Benedikt XVI. und Tübingen (Bewerbungsfoto)] 14. Juni 2005</ref> Von 2005 bis zu seinem Amtsverzicht aus Alters- und Gesundheitsgründen 2013 war er als Papst Oberhaupt der Katholischen Kirche.  


== Der Papst und Tübingen ==
Die Jahre von 1966 bis 1969 in Tübingen waren für den damals jungen Theologieprofessor Joseph Ratzinger ganz entscheidend. Der gebürtige Bayer war 1966 aus Münster in seinen Lehrstuhl in Tübingen auf Betreiben von [[Hans Küng]], dem späteren  Kirchenkritiker und Gründer der [[Stiftung Weltethos]] berufen worden. Beide waren einflussreiche junge theologische Berater beim Zweiten Vatikanischen Konzil zwischen 1962 und 1965 von [http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_XXIII. Papst Johannes XXIII], der die Kirche für die Moderne öffnen wollte.
Ratzinger wohnte in der [[Friedrich-Dannenmann-Straße]] 22. Er galt damals als progressiv und schrieb die aufsehenerregende Rede für den Kölner [http://de.wikipedia.org/wiki/Kardinal_Frings Kardinal Frings], in der die Erstarrung der vatikanischen Hierarchie angeprangert wurde.<ref>[http://www.tuebinger-wochenblatt.de/tue/page/detail.php/2965814 ''Der Tübinger Papst''] Tübinger-Wochenblatt (22.09.2011)</ref> 1968 veröffentlichte er eines seiner Hauptwerke "Einführung in das Christentum".
Vor allem die Studentenproteste der „68er“ Zeit bewogen ihn, 1969 einen Ruf an die ruhigere Universität Regensburg anzunehmen.
== Kurioses ==
[[Datei:Friedrich-Dannemann Str (Papst Benedikt XVI.)b.JPG|mini|Razingers Tübinger Wohnung in der Friedrich-Dannenmann-Straße]]
Die Berühmtheit Ratzingers treibt späte Blüten: siehe Artikel zur [[Papst-Gaststätte]] - ein im Jahr [[2009]] nicht 100% ernstgemeinter Vorschlag zur Umbennenung der [[Parkgaststätte]] am [[Omnibusbahnhof|Busbahnhof]].
== Papst-Besuch 2011 ==
[[Marc Oßwald]], der Tübinger Manager und Konzertveranstalter von [[Dieter Thomas Kuhn]] bekam den Auftrag des Erzbistums Freiburg, den Auftritt des Papstes am 24. September auf dem Freiburger City-Airport zu organisieren  (siehe Weblinks).
== Quellen ==
<references/>
== Weblinks ==
*[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Von-Tuebingen-aus-organisiert-Marc-Osswald-den-Besuch-des-Papstes-in-Freiburg-_arid,142802.html ''Von Tübingen aus organisiert Marc Oßwald den Besuch des Papstes in Freiburg''] in: [[Schwäbisches Tagblatt]] (15.08.2011)
*[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Was-die-Abgeordneten-der-Region-vom-Papst-im-Parlament-halten-_arid,147051.html ''Was die Abgeordneten der Region vom Papst im Parlament halten'']  (22.09.2011)
*[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,787990,00.html ''Der kleine Mann mit dem lustigen Hut''] in: Spiegel-Online.de (23.09.2011)
*[http://www.sueddeutsche.de/politik/audienz-papst-empfaengt-kirchenkritiker-kueng-1.848962 ''Papst empfängt Kirchenkritiker Küng''] in: Süddeutsche Zeitung (26.09.2005)
*{{Wikipedia_de_dazu}}
*[https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Im-reformorientierten-Haifischbecken-572634.html Tagblatt-Artikel zu "Benedikt XVI. in Tübingen" nach dessen Tod Ende 2022]
{{DEFAULTSORT: Ratzinger, Joseph}}
[[Kategorie:Leute]]
[[Kategorie:Leute]]
[[Kategorie:Universität]]
[[Kategorie:Religion]]
[[Kategorie:Kirche]]
[[Kategorie:Theologe]]
[[Kategorie:Hochschullehrer]]
[[Kategorie:Universität]]  
[[Kategorie:Kirche]]  
[[Kategorie:Berühmte Tübinger]]
[[Kategorie:Berühmte Tübinger]]

Aktuelle Version vom 2. Januar 2023, 14:11 Uhr

Der Papst Benedikt XVI. - Quelle:Gott-welt.de

Bürgerlicher Name von Papst Benedikt XVI. (dem 16.), (* 16. April 1927 in Marktl am Inn, † 31. Dezember 2022 in Rom).
Er war 1966-1969 als Professor für Katholische Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Tübinger Universität tätig.[1] Von 2005 bis zu seinem Amtsverzicht aus Alters- und Gesundheitsgründen 2013 war er als Papst Oberhaupt der Katholischen Kirche.

Der Papst und Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Jahre von 1966 bis 1969 in Tübingen waren für den damals jungen Theologieprofessor Joseph Ratzinger ganz entscheidend. Der gebürtige Bayer war 1966 aus Münster in seinen Lehrstuhl in Tübingen auf Betreiben von Hans Küng, dem späteren Kirchenkritiker und Gründer der Stiftung Weltethos berufen worden. Beide waren einflussreiche junge theologische Berater beim Zweiten Vatikanischen Konzil zwischen 1962 und 1965 von Papst Johannes XXIII, der die Kirche für die Moderne öffnen wollte.

Ratzinger wohnte in der Friedrich-Dannenmann-Straße 22. Er galt damals als progressiv und schrieb die aufsehenerregende Rede für den Kölner Kardinal Frings, in der die Erstarrung der vatikanischen Hierarchie angeprangert wurde.[2] 1968 veröffentlichte er eines seiner Hauptwerke "Einführung in das Christentum".

Vor allem die Studentenproteste der „68er“ Zeit bewogen ihn, 1969 einen Ruf an die ruhigere Universität Regensburg anzunehmen.

Kurioses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Razingers Tübinger Wohnung in der Friedrich-Dannenmann-Straße

Die Berühmtheit Ratzingers treibt späte Blüten: siehe Artikel zur Papst-Gaststätte - ein im Jahr 2009 nicht 100% ernstgemeinter Vorschlag zur Umbennenung der Parkgaststätte am Busbahnhof.

Papst-Besuch 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marc Oßwald, der Tübinger Manager und Konzertveranstalter von Dieter Thomas Kuhn bekam den Auftrag des Erzbistums Freiburg, den Auftritt des Papstes am 24. September auf dem Freiburger City-Airport zu organisieren (siehe Weblinks).

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eberhard Karls Universität Tübingen: Benedikt XVI. und Tübingen (Bewerbungsfoto) 14. Juni 2005
  2. Der Tübinger Papst Tübinger-Wochenblatt (22.09.2011)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]