Hafengasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name bezieht sich weniger auf den Weg zum Bootshafen, als auf das möglicherweise früher hier anzutreffende Angebot an Töpferwaren: Schüsseln, Gefäße, Eimer, Becher - kurz und schwäbisch: en "Hafen". <br> | Der Name bezieht sich weniger auf den Weg zum Bootshafen, als auf das möglicherweise früher hier anzutreffende Angebot an Töpferwaren: Schüsseln, Gefäße, Eimer, Becher - kurz und schwäbisch: en "Hafen". <br> | ||
Allerdings ist die Annahme, dass der Name von einem (nicht nachgewiesenen) Hafnergewerbe abzuleiten ist, nicht ganz gesichert. Der frühere Stadtarchivar Jürgen Sydow begründete in seiner Tübinger Stadtgeschichte, weshalb das nicht unbedingt plausibel sei und vermutete eher einen alten Flurnamen.<ref>[http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA83&lpg=PA83&dq=sydow+geschichte+t%C3%BCbingen+hafengasse&source=bl&ots=JSzXDeKfJH&sig=oseuZdjC4AUEzl618Tz7GVvmA6g&hl=de&ei=-RV3ToHnIqj34QTsiP2TDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBwQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Jürgen Sydow: ''Geschichte der Stadt Tübingen'', Band I, Tübingen: Mohr Siebeck, 1974, Seite 83f.]</ref> | Allerdings ist die Annahme, dass der Name von einem (nicht nachgewiesenen) Hafnergewerbe abzuleiten ist, nicht ganz gesichert. Der frühere Stadtarchivar [[Jürgen Sydow]] begründete in seiner Tübinger Stadtgeschichte, weshalb das nicht unbedingt plausibel sei und vermutete eher einen alten Flurnamen.<ref>[http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA83&lpg=PA83&dq=sydow+geschichte+t%C3%BCbingen+hafengasse&source=bl&ots=JSzXDeKfJH&sig=oseuZdjC4AUEzl618Tz7GVvmA6g&hl=de&ei=-RV3ToHnIqj34QTsiP2TDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBwQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false Jürgen Sydow: ''Geschichte der Stadt Tübingen'', Band I, Tübingen: Mohr Siebeck, 1974, Seite 83f.]</ref> | ||
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Version vom 1. August 2016, 20:57 Uhr
Gasse in der Tübinger Altstadt. Sie verbindet die Pfleghofstraße mit der Langen Gasse und kreuzt die Neue Straße. Sie ist im westlichen Verlauf eine Einbahnstraße in Richtung Westen.
Sie erhielt 2011 einen neuen Belag mit Kleinpflaster ohne Bürgersteige. Und 2012 wurde die westliche Hälfte eine verkehrsberuhigte Zone.
Name
Der Name bezieht sich weniger auf den Weg zum Bootshafen, als auf das möglicherweise früher hier anzutreffende Angebot an Töpferwaren: Schüsseln, Gefäße, Eimer, Becher - kurz und schwäbisch: en "Hafen".
Allerdings ist die Annahme, dass der Name von einem (nicht nachgewiesenen) Hafnergewerbe abzuleiten ist, nicht ganz gesichert. Der frühere Stadtarchivar Jürgen Sydow begründete in seiner Tübinger Stadtgeschichte, weshalb das nicht unbedingt plausibel sei und vermutete eher einen alten Flurnamen.[1]
Was hier ist
Vieles fängt entsprechend mit "Ha" an.
- 1: Uli Daum Herrenausstatter
- 2: Steh-Café Hanseatica
- 3-5: Spielwaren Dauth, Spiel- und Freizeitwaren
- 4: Vivendi, Natur und Mode
- 6: Mensa Prinz Karl
- 7: faible Geschenke
- 8: Gaststätte Nimmersatt (früher Hades, ab 2014 Holy Horst, dann bis Anfang 2016 Tante Horst)
- 9: Galerie Grießhaber
- 11: Planen und Wohnen Anna Pröll
Bitte ergänzen
Was hier war
- 10: Antiquariat Heck, inzwischen in Dußlingen.
Quellen
Weblinks
So sehen's Vögel
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