Mensa Prinz Karl

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Mensa Prinz Karl
Tübingen 2014 by-RaBoe 297.jpg
MensaInternationale Küche
AdresseHafengasse 6
72070 Tübingen
Webhttps://www.my-stuwe.de/mensa/mensa-prinz-karl-tuebingen/
Rauchenverboten
BetreiberStudierendenwerk Tübingen-Hohenheim
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Alte Mensa Prinz Karl
Innenansicht des Hotels Prinz Karl und der Mensa der Tübinger Studentenschaft auf einer alten Postkarte der Gebrüder Metz
Schmale Gasse zwischen Metzger- und Hafengasse, hinten Mensa Prinz Karl.

Dle Alte Mensa Prinz Karl liegt in der Hafengasse 6. Der Name wurde von dem sich früher in diesem Gebäude befindenden Hotel Prinz Karl übernommen. Es wurde nach König Karl I. benannt, der als Prinz in Tübingen studierte. Von ihm hängt ein Bild im Obergeschoss der Mensa.

An dem Gebäude hängt eine Gedenktafel für den Mediziner Alois Alzheimer, der dort im damaligen Hotel in den Jahren 1886/87 als Student gewohnt hat.[1]

Innenansicht des Hotels Prinz Karl auf einer alten Karte

Das Haus wurde 1492-95 als Wohnhaus erbaut und im 19. Jahrhundert aufgestockt. Seit 1900 wird dort eine Mensa betrieben. Während in Berlin, Leipzig und anderen Universitätsstädten das Mittagessen 1905 nur 50-60 Pfennige kostete, kostete im Hotel Prinz Karl das dreigängige Menü mit Wein 1,30 Mark.[2]

Der Verein Jazz im Prinz Karl e.V. wurde 1977 gegründet und veranstaltet seit über 30 Jahren regelmäßig Konzerte, vorwiegend mit Vertretern des modernen Jazz und mit Gruppen aus dem Grenzbereich zur modernen E-Musik.

2001 wurde das Gebäude saniert und die Mensa modernisiert. Im 1. Obergeschoss ist zwischen Fachwerk stellenweise Grisaillemalerei erhalten. An den Wänden zeigen alte Fotos, wie es dort früher aussah. Seit Ende 2006 gibt es 20 Wohnheimplätze für ausländische Stipendianten des BW-Programms.[3]

Manche nennen die Mensa auch "Alzheimer-Mensa".


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alois Alzheimer auf www.tuebingen.de
  2. Martin Biastoch: Tübinger Studenten im Kaiserreich. Franz Steiner Verlag, 1996, Seite 55.
  3. Wikimapia.