Gaswerk: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. August 2013, 21:45 Uhr
Das am 25. Oktober 1862 eingeweihte erste Tübinger Gaswerk stand auf einem von der Reutlinger Straße im Norden, der Ulrichstraße im Osten, der Christophstraße im Süden und von der Hechinger Straße im Westen begrenzten Gebiet. 1908 wurde ein neues Gaswerk in der damals unbebauten und weit vor der Stadt liegenden Eisenhut Flurname (heute Eisenhutstraße) gebaut.[1]
Geschichte erstes Gaswerk
Im November 1861 beschließt der Gemeinderat sich zum Bau eines Gaswerkes, nachdem die Universität dieses gefordert und die Abnahme des Gases zugesichert hatte.[2]
Umweltschutz
Der Umweltschutz war damals kein Thema:
"Die Teergrube wurde auf einer Fläche von ca. 3 m x 7,5 m bis auf die Neckarkiese in ca. 3,0 m Tiefe ausgehoben und diente in der Zeit der Gasproduktion als Versickerungsgrube für Teeröl." Schadensbericht von 1996 der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
So sieht der Vogel es heute
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Anmerkung: Seit dem Frühjahr 2009 wurde das Gelände überbaut.
Geschichte Gaswerk im Eisenhut
Da durch das Wachstum der Stadt Tübingen die Bebauung schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts das Gelände des ersten Gaswerks erreicht hatte, wurde 1908 ein neues Gaswerk in dem damals weit außerhalb der Stadt gelegenem Gebiet mit dem Flurnamen Eisenhut, dem Gebiet der heutigen Eisenhutstraße und noch heute Standort der Stadtwerke, errichtet.
So sieht der Vogel es heute
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Links
- Schadensbericht der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
- "... Rund 6.200 Tonnen belastetes Material müssen ausgebaut und entsorgt werden. ..." www.w-geiger.de
Quellen
- ↑ Tübinger Stadtchronik ab 1900
- ↑ Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite 141)