Ammergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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File:Sinner-Tübingen-Ammergasse um 1900.jpg|Hausnummer 32, Ecke [[Seelhausgasse]], Fotografie um 1900  
File:Sinner-Tübingen-Ammergasse um 1900.jpg|Hausnummer 32, Ecke [[Seelhausgasse]], Fotografie um 1900  
Datei:Sonnenuhr Ammergasse nah.JPG|Hausnummer 32, [[Sonnenuhren|Sonnenuhr]] von 1783 im Giebel  
Datei:Sonnenuhr Ammergasse nah.JPG|Hausnummer 32, [[Sonnenuhren|Sonnenuhr]] von 1787 im Giebel  
Datei:Woche-28-2014.jpg|Ein ganz besonderer Parkplatz vor der Kneipe [[Ammerschlag]]
Datei:Woche-28-2014.jpg|Ein ganz besonderer Parkplatz vor der Kneipe [[Ammerschlag]]
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Version vom 9. Dezember 2015, 09:08 Uhr

Die Ammergasse im Juli 2010

Die Ammergasse verläuft vom Haagtor zur Krummen Brücke 170 m in Ost-West-Richtung in der Altstadt. Durch sie fließt der Ammerkanal. Sie existiert laut dendrochronologischen Untersuchungen bereits seit 1175.[1]


Bis ins frühe 19. Jahrhundert hieß sie wegen der dort in großer Zahl wohnenden und arbeitenden Gerber Gerbergasse[2].


1983 wurde die Umgestaltung der Ammergasse zur Fußgängerzone abgeschlossen. Der jahrzehntelang aus Verkehrsgründen abgedeckte Ammerkanal wurde wieder geöffnet und mit vielen kleinen Brücken als Zugängen zu den Häusern versehen. [3]

Geschäfte und Einrichtungen

Ehemalige Weinstube Rebstock
Die Schmiede Beutter in der Ammergasse vor 1914

Geordnet nach Hausnummern:

Weitere Ansichten im Wandel der Zeit

Brand

Am 4. August 1771 brannten 20 Häuser in der Ammergasse ab.[4] An deren Stelle wurden nach dem Wiederaufbau das Neugäßle und seine angrenzenden Höfe als Brandschneise unbebaut gelassen.

So sieht's der Vogel

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Quellen

  1. "Tübingen - Auf alten Wegen Neues Entdecken - Ein Stadtführer" (Verlag Schwäbisches Tagblatt, S. 99 (3. Auflage von 2003)
  2. "Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.42, ISBN 3-910090-11-7
  3. Tübinger Stadtchronik von 1983
  4. Tübinger Stadtchronik ab 1700