1947

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Was geschah 1947 (mit Bedeutung für Tübingen)?


  • Schloss Roseck wird von dem Plochinger Seifenfabrikanten Franz Öchsle an die Franziskanerinnen von Schramberg-Heiligenbronn (Kreis Rottweil) verschenkt.
  • Die Städte Tübingen und Reutlingen schlossen sich zu einem „Zweckverband Städtetheater Tübingen Reutlingen“ zusammen, aus dem 1950 das jetzige Landestheater hervorging.
  • Baubeginn für die katholische Kirche St. Michael in der Südstadt in unmittelbarer Nähe zum Loretto.
  • Am 17. September 1947 wurde der Tübinger Kantatenchor unter der Leitung von Prof. Hermann Achenbach im Versammlungsraum des Evangelischen Vereinshauses in der Neckarhalde gegründet.[1]
  • Des bereits aus der Vereins-Standarte des Pfrondorfer Radfahrervereins bekannte rote Eichhörnchen auf gelben Grund wurde 1947 vom dortigen Bürgermeisteramt als Wappen festgelegt. Es geht darauf zurück, das sich die Pfrondorfer beim konspirativen Holzdiebstahl im benachbarten Lustnauer Gemeindewald "flink wie die Eichhörnle" angestellt haben, um nicht vom Lustnauer Wald- und Feldschützen erwischt zu werden. [2]
  • Am 24. Dezember 1947 verstarb der Historiker Johannes Haller (* 16. Oktober 1865 in Keinis, Dagö, Estland) in Tübingen, wohin er in den letzten Kriegsjahren wegen der Bombenangriffe aus seinem eigentlichen Altersruhesitz Stuttgart geflohen war. [3]

Quellen


1946 - 1947 - 1948


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