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Der frühbronzezeitliche [[Menhir von Weilheim]] wurde 1985 im Boden nordwestlich des Dorfes gefunden. Die beiden zusammengesetzten Teilstücke wurden (in Nachbildung) in der Nähe des Fundorts an einer Wegegabel des Herrenwegs aufgestellt und mit einer Erklärungstafel versehen. | Der frühbronzezeitliche [[Menhir von Weilheim]] wurde 1985 im Boden nordwestlich des Dorfes gefunden. Die beiden zusammengesetzten Teilstücke wurden (in Nachbildung) in der Nähe des Fundorts an einer Wegegabel des Herrenwegs aufgestellt und mit einer Erklärungstafel versehen. |
Version vom 4. August 2010, 21:57 Uhr
Ortsteil von Tübingen. Weilheim liegt im Neckartal 3 Kilometer südlich von Tübingen an der Straße von Tübingen nach Rottenburg zwischen Kilchberg und Derendingen.
Administratorisch zu Weilheim gehören auch die Siedlung Kreßbach mit ihrem Schloss von 1766 und der Eckhof auf der Höhe des Rammert.
Besonderheiten
Langgezogenes Straßendorf, weithin sichtbar ist der Kirchturm.
Auf ein langes Bestehen - seit dem 18. Jahrhundert - blickt das Weilheimer Kneiple am nördlichen Ortseingang zurück. Hier wurden 1816 die erste Tübinger Burschenschaft und 1857 die erste nicht farbentragende Verbindung Deutschlands (AMV Stochdorphia) gegründet. Darauf weisen zwei Steintafeln an der Außenwand hin. Das Lokal wurde für Tübinger Studenten bedeutend, weil es mit seinem Fechtboden außerhalb der akademischen Gerichtsbarkeit der Universität lag. - Heute ist es ein Restaurant mit griechisch-deutsch-italienischer Küche.
Der frühbronzezeitliche Menhir von Weilheim wurde 1985 im Boden nordwestlich des Dorfes gefunden. Die beiden zusammengesetzten Teilstücke wurden (in Nachbildung) in der Nähe des Fundorts an einer Wegegabel des Herrenwegs aufgestellt und mit einer Erklärungstafel versehen.
Das Weilheimer Wappen
Oben eine mit den Enden nach rechts liegende blaue Hirschstange auf hellem Grund, darunter in Blau eine silberne Pflugschar. Bedeutung bitte ergänzen.