1971
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Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1971 mit Bedeutung für Tübingen.
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Ernst Bloch, Seminar Uni Tübingen, Februar 1971
- Erste Einrichtung einer Fußgängerzone in der Altstadt.
- Auf Initiative des kunstbegeisterten AOK-Direktors Kurt Hafner wird der Künstlerbund Tübingen gegründet.
- Mit Die Ballade vom großen Makabren wurde 1971 in der Ära Salvatore Poddine das Gewölbe des Zimmertheaters eröffnet. (Zum Stück siehe Sommertheater anlässlich der Wiederaufführung 2009.)
- Der Jazz-Pianist, Bandleader und Komponist Rainer Tempel wird 1971 in Tübingen geboren.
- Der Zauberer, Comedy-Dichter und Fernsehmoderator Helge Thun wird 1971 in Kiel geboren und lebt seit 1991 in Tübingen.
- Das alte Gebäude der Neckarmüllerei wird abgerissen.[1] Der Garten mit den großen Bäumen bleibt erhalten.
- 1. Juli: Im Zuge der württembergischen Gemeindereform werden Bühl, Hirschau, Kilchberg und Pfrondorf eingemeindet.
- Frühherbst: Die damalige Shell-Tankstelle (heute Sprint-Tankstelle) in der Bebenhäuser Straße 7 führt Tanken mit Selbstbedienung als erste in Tübingen ein.[2]
- 11. November: Die auf der Wanne gelegene Kunsthalle wurde 1971 aufgrund einer großzügigen Zuwendung der beiden Stifterinnen, Paula Zundel und Dr. Margarete Fischer-Bosch, den damals in Lustnau lebenden Töchtern Robert Boschs gegründet.
- 1. Dezember: Altingen, Breitenholz, Entringen, Pfäffingen, Poltringen und Reusten vereinen sich zur neuen Gemeinde Ammerbuch.
- Nellingsheim, Remmingsheim und Wolfenhausen schließen sich zur neuen Gemeinde Neustetten zusammen.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ "Alt Tübingen, Bilder einer schwäbischen Stadt", Gebr. Metz, 1987, S. 87
- ↑ Schwäbisches Tagblatt vom 11.01.2016, Rubrik "Zeitreise"