Paul-Schneider-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie hieß früher Kilchberger Straße und erhielt [[2002]] den heutigen Namen. Sie erinnert an den Pfarrer der "Bekennenden Kirche" [[Paul Schneider]] (1897-1939) , der in Tübingen Theologie studiert hatte und als "Prediger von Buchenwald" 1939 im Konzentrationslager ermordet wurde.  
Sie hieß früher Kilchberger Straße und erhielt [[2002]] den heutigen Namen. Sie erinnert an den evangelischen Pfarrer der "Bekennenden Kirche" [[Paul Schneider]] (1897-1939), der in Tübingen Theologie studiert hatte und als "Prediger von Buchenwald" 1939 im Konzentrationslager ermordet wurde.  


Nachdem er die ersten Semester in Gießen und Marburg studiert hatte, ging er anschließend nach Tübingen, wo ihn die Auseinandersetzung mit [[Adolf Schlatter]] prägte. Er wohnte als Untermieter bei der Pfarrersfamilie Dieterich in Weilheim. Nach Abschluss des Studiums heiratete er 1926 deren jüngste Tochter Margarete in der Weilheimer Kirche; sein Schwiegervater vollzog die Trauung. Später wurde er Pfarrer bei Bad Homburg.  
Nachdem er die ersten Semester in Gießen und Marburg studiert hatte, ging er anschließend nach Tübingen, wo ihn die Auseinandersetzung mit [[Adolf Schlatter]] prägte. Er wohnte als Untermieter bei der Pfarrersfamilie Dieterich in Weilheim. Nach Abschluss des Studiums heiratete er 1926 deren jüngste Tochter Margarete in der Weilheimer Kirche; sein Schwiegervater vollzog die Trauung. Später wurde er Pfarrer bei Bad Homburg.  

Version vom 2. Dezember 2010, 18:38 Uhr

Die Paul-Schneider-Straße ist die direkte Verbindungsstraße von Weilheim nach Kilchberg. Sie beginnt in Weilheim an der Nikomedeskirche. Obwohl sie auch von Linienbussen befahren wird, kann man sie außerhalb des Ortes eher nur als asphaltierten Feldweg bezeichnen. (Die Hauptverbindung ist die L 370 im Norden.)


Name

Sie hieß früher Kilchberger Straße und erhielt 2002 den heutigen Namen. Sie erinnert an den evangelischen Pfarrer der "Bekennenden Kirche" Paul Schneider (1897-1939), der in Tübingen Theologie studiert hatte und als "Prediger von Buchenwald" 1939 im Konzentrationslager ermordet wurde.

Nachdem er die ersten Semester in Gießen und Marburg studiert hatte, ging er anschließend nach Tübingen, wo ihn die Auseinandersetzung mit Adolf Schlatter prägte. Er wohnte als Untermieter bei der Pfarrersfamilie Dieterich in Weilheim. Nach Abschluss des Studiums heiratete er 1926 deren jüngste Tochter Margarete in der Weilheimer Kirche; sein Schwiegervater vollzog die Trauung. Später wurde er Pfarrer bei Bad Homburg.


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