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(http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Naturschutzgebiete_in_Baden-W%C3%BCrttemberg und verlinkte Artikel -- Autorenliste jeweils dort!)
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Im Kreis Tübingen gibt es folgende Naturschutzgebiete:
Im Kreis Tübingen gibt es folgende Naturschutzgebiete:


* Das Gebiet [http://de.wikipedia.org/wiki/Blaulach_(Naturschutzgebiet) Blaulach] ist ein mit der Verordnung vom 23. März 1990 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.164) nördlich von Kusterdingen und östlich von Tübingen.
* Das Gebiet [http://de.wikipedia.org/wiki/Blaulach_(Naturschutzgebiet) Blaulach] ist ein mit der Verordnung vom [[23. März]] [[1990]] durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.164) nördlich von Kusterdingen und östlich von Tübingen.
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* Der Bannwald [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbachhain Eisenbachhain] ist ein mit der Verordnung vom 23.August 1937 ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.003) im Norden der Gemeinde Pfrondorf, im Südosten der Gemeinde Dettenhausen und im Westen der Gemeinde Walddorfhäslach. Damit gehört es zu den ältesten Naturschutzgebieten in Baden-Württemberg und zum ältesten im Schönbuch und Landkreis Tübingen.


[[Datei:Filsenberg von Talheim.jpg|thumb|right|300px|Der Filsenberg von Talheim aus gesehen]]
* Der Bannwald [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbachhain Eisenbachhain] ist ein mit der Verordnung vom [[23. August]] [[1937]] ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.003) im Norden der Gemeinde Pfrondorf, im Südosten der Gemeinde Dettenhausen und im Westen der Gemeinde Walddorfhäslach. Damit gehört es zu den ältesten Naturschutzgebieten in Baden-Württemberg und zum ältesten im Schönbuch und Landkreis Tübingen.
 


* Der [http://de.wikipedia.org/wiki/Filsenberg Filsenberg] (805 m) ist ein Berg der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] südlich von [[Öschingen]], einem Stadtteil von [[Mössingen]]. Die Magerwiese auf der unbewaldeten Filsenberghochfläche steht wegen der dort wachsenden seltenen Pflanzen ([[Orchidee]]n, Katzenpfötchen, Türkenbundlilien, Enziane u.&nbsp;a.) seit 1983 unter Naturschutz. Das 35,8 ha große Naturschutzgebiet wird dem Naturraum ''[[Mittlere Kuppenalb]]'' zugeordnet. Magerrasen, Borstgrasrasen und Saumgesellschaften prägen das Landschaftsbild. Schutzzweck ist unter weitgehender Vermeidung von Dünger und Nährstoffeintrag die Erhaltung der Hochwiesen mit ihrer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. <ref>Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): ''Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen''. Seite 499f. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.</ref>
* Der [http://de.wikipedia.org/wiki/Filsenberg Filsenberg] (805 m) ist ein Berg der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] südlich von [[Öschingen]], einem Stadtteil von [[Mössingen]]. Die Magerwiese auf der unbewaldeten Filsenberghochfläche steht wegen der dort wachsenden seltenen Pflanzen ([[Orchidee]]n, Katzenpfötchen, Türkenbundlilien, Enziane u.&nbsp;a.) seit 1983 unter Naturschutz. Das 35,8 ha große Naturschutzgebiet wird dem Naturraum ''[[Mittlere Kuppenalb]]'' zugeordnet. Magerrasen, Borstgrasrasen und Saumgesellschaften prägen das Landschaftsbild. Schutzzweck ist unter weitgehender Vermeidung von Dünger und Nährstoffeintrag die Erhaltung der Hochwiesen mit ihrer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. <ref>Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): ''Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen''. Seite 499f. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.</ref>
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* Das Gebiet [[Trockenmauer#Naturschutzgebiet Hirschauer Berg|Hirschauer Berg]], d.h. der obere Bereich der früheren Weingärten Hirschaus am Südhang des Spitzbergs, ist ein Naturschutzgebiet mit vielen Trockenmauern und ein Lebensraum vieler subtropischer Pflanzen und zahlreicher Insektenarten.
* Das Gebiet [[Trockenmauer#Naturschutzgebiet Hirschauer Berg|Hirschauer Berg]], d.h. der obere Bereich der früheren Weingärten Hirschaus am Südhang des Spitzbergs, ist ein Naturschutzgebiet mit vielen Trockenmauern und ein Lebensraum vieler subtropischer Pflanzen und zahlreicher Insektenarten.


* Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Kapfhalde Kapfhalde] ist ein mit der Verordnung vom 9. Mai 1983 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.104) im Norden der Gemeinde Rangendingen (Ortsteil Bietenhausen) des Zollernalbkreis, im Süden der Stadt Rottenburg am Neckar (Ortsteil Frommenhausen) und im Westen der Gemeinde Hirrlingen.
* Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Kapfhalde Kapfhalde] ist ein mit der Verordnung vom 9. Mai 1983 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.104) im Norden der Gemeinde Rangendingen (Ortsteil Bietenhausen) des Zollernalbkreis, im Süden der Stadt Rottenburg am Neckar (Ortsteil Frommenhausen) und im Westen der Gemeinde Hirrlingen.


* Das Gebiet [http://de.wikipedia.org/wiki/Vollmershalde Vollmershalde] ist ein mit der Verordnung vom 10. September 1993 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.229) östlich des Rottenburger Vorortes Hemmendorf.
* Das Gebiet [http://de.wikipedia.org/wiki/Vollmershalde Vollmershalde] ist ein mit der Verordnung vom 10. September 1993 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.229) östlich des Rottenburger Vorortes Hemmendorf.


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Version vom 8. August 2011, 21:30 Uhr

Im Kreis Tübingen gibt es folgende Naturschutzgebiete:

  • Das Gebiet Blaulach ist ein mit der Verordnung vom 23. März 1990 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.164) nördlich von Kusterdingen und östlich von Tübingen.

<googlemap version="0.9" lat="48.533146" lon="9.119296" zoom="15" width="500" height="300" scale="yes" overview="yes" controls="small"> 4#B2FF052E (#66FF052E) 48.53489, 9.120326 48.533949, 9.124682 48.532464, 9.124242 48.532628, 9.123598 48.532713, 9.122686 48.53277, 9.121753 48.532741, 9.121281 48.532756, 9.120905 48.53277, 9.120262 48.532713, 9.11994 48.531629, 9.111485 48.532301, 9.112682 48.532322, 9.112902 48.532418, 9.112886 48.532958, 9.114586 48.533345, 9.116099 48.533438, 9.117059 48.533494, 9.118261 48.533438, 9.11899 48.533452, 9.119157 48.533711, 9.119398 48.533782, 9.119511 48.533839, 9.119714 48.533864, 9.11987 48.533864, 9.120074 48.534896, 9.120326 </googlemap>


  • Der Bannwald Eisenbachhain ist ein mit der Verordnung vom 23. August 1937 ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.003) im Norden der Gemeinde Pfrondorf, im Südosten der Gemeinde Dettenhausen und im Westen der Gemeinde Walddorfhäslach. Damit gehört es zu den ältesten Naturschutzgebieten in Baden-Württemberg und zum ältesten im Schönbuch und Landkreis Tübingen.


  • Der Filsenberg (805 m) ist ein Berg der Schwäbischen Alb südlich von Öschingen, einem Stadtteil von Mössingen. Die Magerwiese auf der unbewaldeten Filsenberghochfläche steht wegen der dort wachsenden seltenen Pflanzen (Orchideen, Katzenpfötchen, Türkenbundlilien, Enziane u. a.) seit 1983 unter Naturschutz. Das 35,8 ha große Naturschutzgebiet wird dem Naturraum Mittlere Kuppenalb zugeordnet. Magerrasen, Borstgrasrasen und Saumgesellschaften prägen das Landschaftsbild. Schutzzweck ist unter weitgehender Vermeidung von Dünger und Nährstoffeintrag die Erhaltung der Hochwiesen mit ihrer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. [1]
Der Filsenberg von Talheim aus gesehen



  • Das Gebiet Hirschauer Berg, d.h. der obere Bereich der früheren Weingärten Hirschaus am Südhang des Spitzbergs, ist ein Naturschutzgebiet mit vielen Trockenmauern und ein Lebensraum vieler subtropischer Pflanzen und zahlreicher Insektenarten.


  • Die Kapfhalde ist ein mit der Verordnung vom 9. Mai 1983 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.104) im Norden der Gemeinde Rangendingen (Ortsteil Bietenhausen) des Zollernalbkreis, im Süden der Stadt Rottenburg am Neckar (Ortsteil Frommenhausen) und im Westen der Gemeinde Hirrlingen.


  • Das Gebiet Vollmershalde ist ein mit der Verordnung vom 10. September 1993 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.229) östlich des Rottenburger Vorortes Hemmendorf.


-- Die Liste ist noch nicht vollständig. Bitte ergänzen! --

Quellen

  1. Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Seite 499f. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.