Kusterdingen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kusterdingen''' ist ein Nachbarort Tübingens und der Name der in den 1970er Jahren zusammengeschlossenen ''Härtengemeinden''. Kusterdingen liegt im [[Landkreis Tübingen]], oberhalb des Neckartals zwischen Tübingen und [[Reutlingen]].
'''Kusterdingen''' ist östlich von Tübingen der nächst gelegene Nachbarort und zugleich der Name der in den 1970er Jahren im Zuge der Gemeindereform zusammengeschlossenen ''Härtengemeinden''. Kusterdingen liegt im [[Landkreis Tübingen]], oberhalb des Neckartals zwischen Tübingen und [[Reutlingen]] und besitzt eine Anschlussstelle an die [[B 28]].


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== Gemeindegliederung ==
== Gemeindegliederung ==
Die Gemeinde Kusterdingen besteht aus den Ortsteilen [[Immenhausen]] (675 Einwohner am 31. Dezember 2006), [[Jettenburg]] (1111), Kusterdingen (3618), [[Mähringen]] (1357) und [[Wankheim]] (1482).
Die Gemeinde Kusterdingen besteht aus dem Ortsteil Kusterdingen (3618 Einwohner Stand:31. Dezember 2006) und den Ortschaften [[Immenhausen]] (675), [[Jettenburg]] (1111), [[Mähringen]] (1357) und [[Wankheim]] (1482). Die Ortschaften verfügen über einen eigenen Ortschaftsrat mit  einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzenden.
 
 
== Gemeindereform ==
In den 1970er Jahren wurde gegen den Willen Immenhausens, Mähringens und Wankheims der Zusammenschluss der Härtengemeinden erzwungen. Die bis dahin selbsständigen Gemeinden legten beim Staatsgerichtshof ohne Erfolg Einspruch ein. Jettenburg, das damals schon freiwillig mit Kusterdingen zusammenarbeitete, hatte nichts gegen den Zusammenschluss einzuwenden. Diese Zwangsverbindung war Grund für ein tiefes Misstrauen und Zerwürfniss der Bürger der Teilgemeinden gegenüber Kusterdingen, sodaß sich erst um die Jahrtausendwende das Verhältnis langsam normalisierte. 
 
2008 feierte der Ortsteil Kusterdingen sein 900 jähriges Bestehen.


== Jüdischer Friedhof ==
== Jüdischer Friedhof ==
 
Kurz bevor die alte Verbindungsstraße von Kusterdingen nach Wankheim die [[B 28]] unterquert gibt es einen sehenswerten [[Jüdischer Friedhof|jüdischen Friedhof]].
Kurz bevor die alte Verbindungsstraße von Kusterdingen nach Wankheim die B28 unterquert gibt es einen sehenswerten [[Jüdischer Friedhof|jüdischen Friedhof]].


== DSL-Verfügbarkeit ==
== DSL-Verfügbarkeit ==

Version vom 2. Dezember 2010, 02:13 Uhr

Kusterdingen ist östlich von Tübingen der nächst gelegene Nachbarort und zugleich der Name der in den 1970er Jahren im Zuge der Gemeindereform zusammengeschlossenen Härtengemeinden. Kusterdingen liegt im Landkreis Tübingen, oberhalb des Neckartals zwischen Tübingen und Reutlingen und besitzt eine Anschlussstelle an die B 28.

Bilder bei FlickR zum Thema Kusterdingen:

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Kusterdingen besteht aus dem Ortsteil Kusterdingen (3618 Einwohner Stand:31. Dezember 2006) und den Ortschaften Immenhausen (675), Jettenburg (1111), Mähringen (1357) und Wankheim (1482). Die Ortschaften verfügen über einen eigenen Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzenden.


Gemeindereform

In den 1970er Jahren wurde gegen den Willen Immenhausens, Mähringens und Wankheims der Zusammenschluss der Härtengemeinden erzwungen. Die bis dahin selbsständigen Gemeinden legten beim Staatsgerichtshof ohne Erfolg Einspruch ein. Jettenburg, das damals schon freiwillig mit Kusterdingen zusammenarbeitete, hatte nichts gegen den Zusammenschluss einzuwenden. Diese Zwangsverbindung war Grund für ein tiefes Misstrauen und Zerwürfniss der Bürger der Teilgemeinden gegenüber Kusterdingen, sodaß sich erst um die Jahrtausendwende das Verhältnis langsam normalisierte.

2008 feierte der Ortsteil Kusterdingen sein 900 jähriges Bestehen.

Jüdischer Friedhof

Kurz bevor die alte Verbindungsstraße von Kusterdingen nach Wankheim die B 28 unterquert gibt es einen sehenswerten jüdischen Friedhof.

DSL-Verfügbarkeit


Lagekarte zwischen Reutlingen und Tübingen

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Quellen


Weblinks

Presseberichte

Vereine und Initiativen im Ortsteil Kusterdingen