Interfakultäres Institut für Biochemie: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''interfakultäre Institut für Biochemie''' der Universität Tübingen (IFIB) gehört seit 2004 sowohl zur Fakultät für Chemie und Pharmazie als auch zur Medizinischen Fakultät. Bis dahin hieß es [[Physiologisch-chemisches Institut]] (PCI).<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Fakult%C3%A4t_f%C3%BCr_Chemie_und_Pharmazie_T%C3%BCbingen#Biochemie Fakultät für Chemie und Pharmazie Tübingen: Biochemie] auf Wikipedia.</ref>
Das '''interfakultäre Institut für Biochemie''' der Universität Tübingen (IFIB) gehört seit 2004 sowohl zur Fakultät für Chemie und Pharmazie als auch zur Medizinischen Fakultät. Bis dahin hieß es [[Physiologisch-chemisches Institut]] (PCI).<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Fakult%C3%A4t_f%C3%BCr_Chemie_und_Pharmazie_T%C3%BCbingen#Biochemie Fakultät für Chemie und Pharmazie Tübingen: Biochemie] auf Wikipedia.</ref>


=== Geschichte ===
=== Geschichte ===
Das Physiologisch-chemische Institut hatte sein erstes Gebäude in dem unter [[Gustav Hüfner]] (* 1840; † 1908) errichteten Institutsbau von 1885 an der [[Hölderlinstraße]]. Dieser stand an der Stelle des heutigen [[Kupferbau]]s und wurde 1966 abgerissen.<ref>[http://www.ifib.uni-tuebingen.de/institut/geschichte.html IFIB / PCI, Geschichte]</ref>


Professor [[Günther Weitzel]] (* 1915; † 1984, in Tübingen seit 1957) begründete in Tübingen einen ersten neuen Studiengang Biochemie, der damals einmalig in Deutschland war. Dieser begann 1962 von Anfang an im Neubau des Physiologisch-chemischen Instituts auf dem [[Schnarrenberg]] (1959 - 1965)<ref>[http://www.uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/interfakultaere-institute-und-zentren/interfakultaeres-institut-fuer-biochemie.html Homepage auf der Webseite des Physiologisch-Chemischen Institutes]</ref>.   
Professor [[Günther Weitzel]] (* 1915; † 1984, in Tübingen seit 1957) begründete in Tübingen einen ersten neuen Studiengang Biochemie, der damals einmalig in Deutschland war. Dieser begann 1962 von Anfang an im Neubau des Physiologisch-chemischen Instituts auf dem [[Schnarrenberg]] (1959 - 1965)<ref>[http://www.uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/interfakultaere-institute-und-zentren/interfakultaeres-institut-fuer-biochemie.html Homepage auf der Webseite des Physiologisch-Chemischen Institutes]</ref>.   


Das Physiologisch-chemische Institut hatte sein erstes Gebäude in dem unter [[Gustav Hüfner]] (* 1840; † 1908) errichteten Institutsbau von 1885 an der [[Hölderlinstraße]]. Dieser stand an der Stelle des heutigen [[Kupferbau]]s und wurde 1966 abgerissen.<ref>[http://www.ifib.uni-tuebingen.de/institut/geschichte.html IFIB / PCI, Geschichte]</ref>
Nach Umzug in den Neubau [[Auf der Morgenstelle]] 39 wurde das Gebäude von 1965 abgerissen, um Platz für eine andere Bebauung zu machen. Der Bau der Nachkriegsmoderne (Entwurf Peter Canisius von Seidler) war wegen nachträglicher Veränderungen und schlechten Zustands nicht erhaltenswert.  
 
 





Version vom 14. April 2023, 02:16 Uhr

Interfakultäres Institut für Biochemie, Hoppe-Seyler-Str. 4 (erbaut bis 1965, abgerissen 2023)

Das interfakultäre Institut für Biochemie der Universität Tübingen (IFIB) gehört seit 2004 sowohl zur Fakultät für Chemie und Pharmazie als auch zur Medizinischen Fakultät. Bis dahin hieß es Physiologisch-chemisches Institut (PCI).[1]

Geschichte

Das Physiologisch-chemische Institut hatte sein erstes Gebäude in dem unter Gustav Hüfner (* 1840; † 1908) errichteten Institutsbau von 1885 an der Hölderlinstraße. Dieser stand an der Stelle des heutigen Kupferbaus und wurde 1966 abgerissen.[2]

Professor Günther Weitzel (* 1915; † 1984, in Tübingen seit 1957) begründete in Tübingen einen ersten neuen Studiengang Biochemie, der damals einmalig in Deutschland war. Dieser begann 1962 von Anfang an im Neubau des Physiologisch-chemischen Instituts auf dem Schnarrenberg (1959 - 1965)[3].

Nach Umzug in den Neubau Auf der Morgenstelle 39 wurde das Gebäude von 1965 abgerissen, um Platz für eine andere Bebauung zu machen. Der Bau der Nachkriegsmoderne (Entwurf Peter Canisius von Seidler) war wegen nachträglicher Veränderungen und schlechten Zustands nicht erhaltenswert.



Quellen