Hermann Schickhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hermann Karl Hugo Schickhardt''' (* [[17. April]] [[1863]] in Esslingen<!--oder laut Immatrikulationsurkunde [[Stuttgart]]-->; † [[3. Mai]] [[1895]] in München) war ein Mediziner.<ref name="Seck1978">Friedrich Seck: [http://books.google.com/books?id=VaREssJCc0YC&pg=PA409 Wilhelm Schickard, 1592-1635: Astronom, Geograph, Orientalist, Erfinder d. Rechenmaschine.]] Franz Steiner Verlag. ISBN 978-3-16-939772-3. S. 409.</ref>
'''Hermann Karl Hugo Schickhardt''' (* [[17. April]] [[1863]] in Esslingen<!--oder laut Immatrikulationsurkunde [[Stuttgart]]-->; † [[3. Mai]] [[1895]] in München) war ein Mediziner.<ref name="Seck1978">Friedrich Seck: [http://books.google.com/books?id=VaREssJCc0YC&pg=PA409 Wilhelm Schickard, 1592-1635: Astronom, Geograph, Orientalist, Erfinder d. Rechenmaschine.] Franz Steiner Verlag. ISBN 978-3-16-939772-3. S. 409.</ref>


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
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Seine Eltern waren Hermann Schickhardt (1823-1880), Oberjustizrat bzw. Oberamts-Richter in Esslingen und Stuttgart, sowie Rosalie Karoline Rosine, geb. Brodhag (1834-1902). Er war der ältere Bruder des Malers Karl Schickhardt<sup>[https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Schickhardt_%28Maler%29 WP]</sup> (1866-1933). Er heiratete am 5. Juli 1890 Laura Brodhag, Tochter des Rentiers Albert Brodhag. Sein Sohn Erwin (Albert) Schickhardt (* 10. Dezember 1891) war ebenfalls praktischer Arzt in München, nachdem er 1920 bei Prof. Seitz an der Universität München eine Dissertation ''Ueber Oxyuris vermicularis und die Behandlung mit Cupronat und Butolan'' verfasst hatte.<ref>Theodor Schmidt: [http://www.ebay.de/itm/UNIVERSITAT-TUBINGEN-1883-Immatrikulations-Urkunde-58x44-cm-Burschenschaft-/151635091550?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item234e27e05e&autorefresh=true Universität Tübingen, 1883, Immatrikulations-Urkunde, 58x44 cm, Burschenschaft.]</ref>
Seine Eltern waren Hermann Schickhardt (1823-1880), Oberjustizrat bzw. Oberamts-Richter in Esslingen und Stuttgart, sowie Rosalie Karoline Rosine, geb. Brodhag (1834-1902). Er war der ältere Bruder des Malers Karl Schickhardt<sup>[https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Schickhardt_%28Maler%29 WP]</sup> (1866-1933). Er heiratete am 5. Juli 1890 Laura Brodhag, Tochter des Rentiers Albert Brodhag. Sein Sohn Erwin (Albert) Schickhardt (* 10. Dezember 1891) war ebenfalls praktischer Arzt in München, nachdem er 1920 bei Prof. Seitz an der Universität München eine Dissertation ''Ueber Oxyuris vermicularis und die Behandlung mit Cupronat und Butolan'' verfasst hatte.<ref>Theodor Schmidt: [http://www.ebay.de/itm/UNIVERSITAT-TUBINGEN-1883-Immatrikulations-Urkunde-58x44-cm-Burschenschaft-/151635091550?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item234e27e05e&autorefresh=true Universität Tübingen, 1883, Immatrikulations-Urkunde, 58x44 cm, Burschenschaft.]</ref>


Hermann Schickhardt war zeitweise im Besitz einer Vita Wilhelm Schickhardts<sup>[https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schickard WP]</sup>, die von Johann Friedrich Schickhardt zusammengestellt worden war. Eine Abschrift davon befindet sich im cod. hist. Q. 366 in der Württembergischen Landesbibliothek.<ref>Friedrich Seck (Hg.): ''Wilhelm Schickhardt. 1592–1635. Astronom. Geograph. Orientalist. Erfinder der Rechenmaschine.'' Tübingen 1978 (= Contubernium 25), ISBN 3-16-939772-9, S. 409</ref>
Hermann Schickhardt war zeitweise im Besitz einer Vita [[Wilhelm Schickard|Wilhelm Schickhardts]]<sup>[https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schickard WP]</sup>, die von Johann Friedrich Schickhardt zusammengestellt worden war. Eine Abschrift davon befindet sich im cod. hist. Q. 366 in der Württembergischen Landesbibliothek.<ref name="Seck1978"/>


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Aktuelle Version vom 31. März 2015, 22:09 Uhr

immatrikulationsurkunde der Eberhard Karls Universität Tübingen für den Medizin-Studenten Hermann Schickhardt, Tübingen, 23. Mai 1883

Hermann Karl Hugo Schickhardt (* 17. April 1863 in Esslingen; † 3. Mai 1895 in München) war ein Mediziner.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Schickhardt studierte in Tübingen und München Medizin. Seine Dissertation verfasst er 1887 in München als einen Beitrag zur Diagnostik und Therapie der Magenkrankheiten.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Eltern waren Hermann Schickhardt (1823-1880), Oberjustizrat bzw. Oberamts-Richter in Esslingen und Stuttgart, sowie Rosalie Karoline Rosine, geb. Brodhag (1834-1902). Er war der ältere Bruder des Malers Karl SchickhardtWP (1866-1933). Er heiratete am 5. Juli 1890 Laura Brodhag, Tochter des Rentiers Albert Brodhag. Sein Sohn Erwin (Albert) Schickhardt (* 10. Dezember 1891) war ebenfalls praktischer Arzt in München, nachdem er 1920 bei Prof. Seitz an der Universität München eine Dissertation Ueber Oxyuris vermicularis und die Behandlung mit Cupronat und Butolan verfasst hatte.[2]

Hermann Schickhardt war zeitweise im Besitz einer Vita Wilhelm SchickhardtsWP, die von Johann Friedrich Schickhardt zusammengestellt worden war. Eine Abschrift davon befindet sich im cod. hist. Q. 366 in der Württembergischen Landesbibliothek.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]