Genealogischer Arbeitskreis Tübingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Genealogische Arbeitskreis Tübingen''' wurde im Februar 2005 gegründet. Er ist Teil des Vereins für Familien- und Wappenkunde in Baden-Württemberg e.V. Die Mitglieder des Arbeitskreises treffen sich einmal im Monat, jeweils am dritten Mittwoch, zu Vorträgen und Diskussionen über Ahnen- und Familienforschung oder zu gemeinsamen Archiv- oder Bibliotheksbesuchen. Die Teilnehmer sind sowohl "alte Hasen", die sich schon jahrzehntelang mit familienkundlichen Fragen beschäftigen, wie auch Interessenten, die mit der Suche nach ihren genealogischen Wurzeln beginnen. Das Jahresprogramm versucht, den Interessen aller gerecht zu werden.  
Der '''Genealogischer Arbeitskreis Tübingen''' ist ein Teil des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e.V. (kurz VFKBW) mit der Geschäftsstelle in der Schemppstraße 15 d in 70619 Stuttgart. Der Vereinszweck ist: "''...den Sinn für Genealogie[https://de.wikipedia.org/wiki/Genealogie] und Heraldik[https://de.wikipedia.org/wiki/Heraldik] zu wecken und zu beleben und insbesondere die Familienkunde in all ihren Zweigen zu fördern und zu pflegen.''"


Das aktuelle Programm sowie die Forschungsbereiche der Mitglieder sind auf der offiziellen Webseite des Arbeitskreises gelistet. Zu den Vorträgen bzw. den Ausflügen sind Gäste stets willkommen. Eine vorherige Anmeldung beim Sprecher des Arbeitskreises, Herrn Prof. Dr. G. Schweizer, ist jedoch erwünscht.


== Weblink ==
==Geschichte und Struktur ==
[http://www.genealogienetz.de/vereine/VFWKWB/AK-Tuebingen/index.html]
Im Februar [[2005]] wurde in Tübingen ein genealogischer Arbeitskreis gegründet, der auf Initiative von [https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Schweizer Günther Schweizer] (emeritierter Professor an der Universität zu Köln, verstorben 2020) zurückgeht. Es gab bereits einen Vorgängerarbeitskreis, der allerdings zu diesem Zeitpunkt (2005) seit längerer Zeit nicht mehr existierte.
 
Der genealogische Arbeitskreis gehört unter das Dach des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg (VFKBW) e.V. Der Dachverein zählt etwa 1100 Mitglieder (Stand 2022). Der Arbeitskreis verfolgt das Ziel familiengeschichtlich interessierten Personen bei der Suche nach ihren Vorfahren, nach ihren Wurzeln, behilflich zu sein. Sowohl Laien, die genealogisch wenig oder ohne Erfahrung sind, als auch „Alte Hasen“, die sich routiniert auf genealogischem Parkett bewegen, sind in diesem Arbeitskreis zu finden.
 
Die Mitglieder des Arbeitskreises, in der Regel beträgt die Anzahl zwischen 25 und 30 Personen, treffen sich monatlich, zumeist jeden dritten Mittwoch. (Ausnahmen bestehen.) zu einer Veranstaltung. Durch die Bekanntmachung der einzelnen Themen im [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischen Tagblatt]] (zu finden unter der Rubrik: Was-Wann-Wo), kommen auch Gäste von außerhalb, sie sind immer willkommen.
 
Eine Kerngruppe von vier Personen erarbeitet ein Jahresprogramm, das nicht nur genealogische Themen im engeren Sinn umfasst. Neben rein genealogischen Inhalten spielt auch die landeskundlich-geschichtliche Thematik eine Rolle, insofern sie den Bezug zur vorgestellten Hauptperson im jeweiligen historischen Kontext in den Brennpunkt stellt.
 
== das Jahresprogramm ==
 
Das Jahresprogramm ist zweigeteilt. Das eine Grundgerüst des Programms bilden Vorträge, die von eingeladenen Referenten in einem Seminarraum (der dem Arbeitskreis zur Verfügung steht) des [[Geographisches Institut|Geographischen Instituts]] in der [[Rümelinstraße]], gehalten werden. Außer den Gastreferenten rekrutieren sich die Vortragenden auch aus der Gruppe der Arbeitskreismitglieder selbst.
 
Feste Bestandteile im Jahresprogramm bestehen jeweils zur Jahresmitte und zum Jahresende. Ein Besuch des Tübinger [[Stadtfriedhof]]s ([[Gmelinstraße]] 20, beim [[Kupferbau]]) im Juni ist ein fester Punkt im Programmkalender. Vor Ort berichten zwei Vortragende am jeweiligen Grab eines Verstorbenen über dessen Lebenslauf, über die Leistungen, die ihn und seine Familie für die Tübinger Nachwelt einmalig gemacht haben. Das Jahr schließt dann im Dezember mit einem Rundgang durch die [[Stiftskirche]]. An zwei oder drei Epitaphien wird an das Leben derjenigen erinnert, zu deren Gedenken diese Steinmonumente angefertigt wurden. Oftmals sind es Persönlichkeiten aus dem Kreis des Adels oder der Universität.
 
Der zweite Schwerpunkt im jährlichen Programmablauf neben den Vorträgen, besteht in einem Angebot an Exkursionen. So sind verschiedentliche Bibliotheksbesuche und auch Archivbesuche eingeplant. Ausstellungsbesuche, im Zusammenhang mit wiederkehrenden Jubiläen werden ebenfalls, auch kurzfristig, mit ins Programm aufgenommen: [[Georg Wilhelm Friedrich Hegel|Hegels]] 250. Geburtstag sollte [[2020]] im Innenhof des [[Evangelisches Stift|Evangelischen Stifts]] mit Vortrag und Rundgang stattfinden. Pandemiebedingt wurde dieser Programmpunkt auf das Jahr [[2022]] verschoben.
 
== Treffen ==
 
Der Tübinger genealogische Arbeitskreis trifft sich zu Vorträgen im Seminarraum W 400 des [[Geographisches Institut|Geographischen Instituts]], [[Rümelinstraße]] 23, Westbau, jeweils am 3. Mittwoch des Monats, 19 Uhr s.t.
 
Die Einladungen erfolgen über E-Mail an alle Arbeitskreismitglieder drei Tage zuvor. Wie schon oben erwähnt wird dieser Termin auch im Schwäbischen Tagblatt bekanntgegeben.
 
Das Jahresprogramm zur Übersicht wird jeweils zu Beginn des neuen Jahres verschickt.
 
== Kontakt ==
 
Leitungsteam: Susanne Handtmann, Werner Heckel, Patricia Stasch und Brigitte Szydlak.
 
Gäste sind immer willkommen. Eine Anmeldung kann auch unter der E-Mail-Adresse: arbeitskreis.tuebingen (at) vfkbw.de vorgenommen werden.
 
Kontaktperson: Herr Werner Heckel, Stellenäckerstr. 32, 72124 Pliezhausen, Tel. 07127/71535
 
Geschäftsführerin: Frau Brigitte Szydlak
 
==Weblink==
https://www.vfkbw.de/index.php/tuebingen
 
[[Kategorie:Verein]][[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 28. Februar 2022, 12:14 Uhr

Der Genealogischer Arbeitskreis Tübingen ist ein Teil des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e.V. (kurz VFKBW) mit der Geschäftsstelle in der Schemppstraße 15 d in 70619 Stuttgart. Der Vereinszweck ist: "...den Sinn für Genealogie[1] und Heraldik[2] zu wecken und zu beleben und insbesondere die Familienkunde in all ihren Zweigen zu fördern und zu pflegen."


Geschichte und Struktur

Im Februar 2005 wurde in Tübingen ein genealogischer Arbeitskreis gegründet, der auf Initiative von Günther Schweizer (emeritierter Professor an der Universität zu Köln, verstorben 2020) zurückgeht. Es gab bereits einen Vorgängerarbeitskreis, der allerdings zu diesem Zeitpunkt (2005) seit längerer Zeit nicht mehr existierte.

Der genealogische Arbeitskreis gehört unter das Dach des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg (VFKBW) e.V. Der Dachverein zählt etwa 1100 Mitglieder (Stand 2022). Der Arbeitskreis verfolgt das Ziel familiengeschichtlich interessierten Personen bei der Suche nach ihren Vorfahren, nach ihren Wurzeln, behilflich zu sein. Sowohl Laien, die genealogisch wenig oder ohne Erfahrung sind, als auch „Alte Hasen“, die sich routiniert auf genealogischem Parkett bewegen, sind in diesem Arbeitskreis zu finden.

Die Mitglieder des Arbeitskreises, in der Regel beträgt die Anzahl zwischen 25 und 30 Personen, treffen sich monatlich, zumeist jeden dritten Mittwoch. (Ausnahmen bestehen.) zu einer Veranstaltung. Durch die Bekanntmachung der einzelnen Themen im Schwäbischen Tagblatt (zu finden unter der Rubrik: Was-Wann-Wo), kommen auch Gäste von außerhalb, sie sind immer willkommen.

Eine Kerngruppe von vier Personen erarbeitet ein Jahresprogramm, das nicht nur genealogische Themen im engeren Sinn umfasst. Neben rein genealogischen Inhalten spielt auch die landeskundlich-geschichtliche Thematik eine Rolle, insofern sie den Bezug zur vorgestellten Hauptperson im jeweiligen historischen Kontext in den Brennpunkt stellt.

das Jahresprogramm

Das Jahresprogramm ist zweigeteilt. Das eine Grundgerüst des Programms bilden Vorträge, die von eingeladenen Referenten in einem Seminarraum (der dem Arbeitskreis zur Verfügung steht) des Geographischen Instituts in der Rümelinstraße, gehalten werden. Außer den Gastreferenten rekrutieren sich die Vortragenden auch aus der Gruppe der Arbeitskreismitglieder selbst.

Feste Bestandteile im Jahresprogramm bestehen jeweils zur Jahresmitte und zum Jahresende. Ein Besuch des Tübinger Stadtfriedhofs (Gmelinstraße 20, beim Kupferbau) im Juni ist ein fester Punkt im Programmkalender. Vor Ort berichten zwei Vortragende am jeweiligen Grab eines Verstorbenen über dessen Lebenslauf, über die Leistungen, die ihn und seine Familie für die Tübinger Nachwelt einmalig gemacht haben. Das Jahr schließt dann im Dezember mit einem Rundgang durch die Stiftskirche. An zwei oder drei Epitaphien wird an das Leben derjenigen erinnert, zu deren Gedenken diese Steinmonumente angefertigt wurden. Oftmals sind es Persönlichkeiten aus dem Kreis des Adels oder der Universität.

Der zweite Schwerpunkt im jährlichen Programmablauf neben den Vorträgen, besteht in einem Angebot an Exkursionen. So sind verschiedentliche Bibliotheksbesuche und auch Archivbesuche eingeplant. Ausstellungsbesuche, im Zusammenhang mit wiederkehrenden Jubiläen werden ebenfalls, auch kurzfristig, mit ins Programm aufgenommen: Hegels 250. Geburtstag sollte 2020 im Innenhof des Evangelischen Stifts mit Vortrag und Rundgang stattfinden. Pandemiebedingt wurde dieser Programmpunkt auf das Jahr 2022 verschoben.

Treffen

Der Tübinger genealogische Arbeitskreis trifft sich zu Vorträgen im Seminarraum W 400 des Geographischen Instituts, Rümelinstraße 23, Westbau, jeweils am 3. Mittwoch des Monats, 19 Uhr s.t.

Die Einladungen erfolgen über E-Mail an alle Arbeitskreismitglieder drei Tage zuvor. Wie schon oben erwähnt wird dieser Termin auch im Schwäbischen Tagblatt bekanntgegeben.

Das Jahresprogramm zur Übersicht wird jeweils zu Beginn des neuen Jahres verschickt.

Kontakt

Leitungsteam: Susanne Handtmann, Werner Heckel, Patricia Stasch und Brigitte Szydlak.

Gäste sind immer willkommen. Eine Anmeldung kann auch unter der E-Mail-Adresse: arbeitskreis.tuebingen (at) vfkbw.de vorgenommen werden.

Kontaktperson: Herr Werner Heckel, Stellenäckerstr. 32, 72124 Pliezhausen, Tel. 07127/71535

Geschäftsführerin: Frau Brigitte Szydlak

Weblink

https://www.vfkbw.de/index.php/tuebingen