Erbsenbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Erbsenbrunnen''' steht in der Lustnauer [[Dorfstraße]] vor dem Gebäude mit der Hausnummer 34. Wie noch drei weitere Laufbrunnen mit rechteckigem Steintrog im Ortskern von Lustnau wurde er im Jahr [[1866]] aus Stein in [[Neugotik|neugotischer]] Form neu gefasst.  
Der '''Erbsenbrunnen''' steht in der Lustnauer [[Dorfstraße]] vor dem Gebäude mit der Hausnummer 34. Wie noch drei weitere Laufbrunnen mit rechteckigem Trog im Ortskern von Lustnau wurde er im Jahr [[1866]] aus Stein in [[Neugotik|neugotischer]] Form neu gefasst.  


Bis um [[1900]] wurde das Wasser in einer langen hölzernen Deichelleitung hierhin transportiert - vom [[Österberg]] durchs Tal über die [[Ammer]] und auf dem [[Deichelweg]] bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. <ref>Günther Herre, Gerhard Nagel: ''Lustnauer Heimatbuch'', 2008</ref>  
Bis um [[1900]] wurde das Wasser in einer langen hölzernen Deichelleitung hierhin transportiert - vom [[Österberg]] durchs Tal über die [[Ammer]] und auf dem [[Deichelweg]] bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. <ref>Günther Herre, Gerhard Nagel: ''Lustnauer Heimatbuch'', 2008</ref>  

Version vom 29. Oktober 2023, 20:59 Uhr


Erbsenbrunnen
Brunnen
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Der Erbsenbrunnen steht in der Lustnauer Dorfstraße vor dem Gebäude mit der Hausnummer 34. Wie noch drei weitere Laufbrunnen mit rechteckigem Trog im Ortskern von Lustnau wurde er im Jahr 1866 aus Stein in neugotischer Form neu gefasst.

Bis um 1900 wurde das Wasser in einer langen hölzernen Deichelleitung hierhin transportiert - vom Österberg durchs Tal über die Ammer und auf dem Deichelweg bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. [1]


Quelle

  1. Günther Herre, Gerhard Nagel: Lustnauer Heimatbuch, 2008