Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik: Unterschied zwischen den Versionen

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(Chirurgische Klinik Tübingen)
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[[Datei:Alte HNO in ehemaliger Chirurgie.jpg|thumb|right|300px|Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik in ehemaliger Chirurgischer Klinik]]
[[Datei:Alte HNO in ehemaliger Chirurgie.jpg|thumb|right|300px|Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik in ehemaliger Chirurgischer Klinik]]


[[Datei:Mediko-Chirug. Universitäts-Klinik.png|thumb|left|300px|Vorgängerbau: Mediko-Chirug. Universitäts-Klinik (Das Tor vorne rechts ist retouchiert)]]
[[Datei:Mediko-Chirug. Universitäts-Klinik.png|thumb|left|300px|"Mediko-Chirug. Universitäts-Klinik", 1927 gelaufene Postkarte, Zuordnung zur Alten HNO fraglich.  (Das Tor vorne rechts ist retouchiert.)]]


Die '''alte Hals-Nasen-Ohrenklinik''' ist an der Ecke von [[Rümelinstraße|Rümelin]]- und [[Silcherstraße]]. [[1846]] zogen die Innere Medizin und die Chirurgie in dieses damals neu gebaute Universitätskrankenhaus. Später war hier das Hygiene-Institut (Schrift über dem Eingang noch vorhanden) und die HNO-Klinik, die 2002 ihren Neubau auf dem [[Schnarrenberg]] bezog. Heute beheimatet das Gebäude unter anderem die Sportmedizin.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4tsklinikum_T%C3%BCbingen Universitätsklinikum Tübingen] auf Wikipedia.</ref>
Die '''alte Hals-Nasen-Ohrenklinik''' steht an der Ecke von [[Rümelinstraße|Rümelin]]- und [[Silcherstraße]]. [[1846]] zogen die Innere Medizin und die Chirurgie in dieses damals neu gebaute Universitätskrankenhaus. Später war hier das Hygiene-Institut (Schrift über dem Eingang noch vorhanden) und die HNO-Klinik, die 2002 ihren Neubau auf dem [[Schnarrenberg]] bezog. Heute beheimatet das Gebäude unter anderem die Sportmedizin.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4tsklinikum_T%C3%BCbingen Universitätsklinikum Tübingen] auf Wikipedia.</ref>


Die Uniklinik war seit 1805 in der [[Alte Burse|Alten Burse]], bevor sie dann 1846 diesen ersten Klinikneubau außerhalb der Altstadt bezog. Es handelt sich um eine schlichte spätklassizistische Anlage mit leicht vortetenden Seitenflügeln und Mittelpavillon, erbaut von ''Albert Barth'' und ''Friedrich B. A. Groß'' in Anlehnung an die ehemalige Münze in Stuttgart.<ref>''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler''. Baden-Württemberg, Teil II. München/Berlin, 1997. Seite 725</ref> An den südwestlichen Seitenrisalit wurde später ein längerer Nebentrakt in ähnlichem Stil angebaut, der auf den beiden alten Fotos bereits abgebildet ist (links).  
Die Uniklinik war seit 1805 in der [[Alte Burse|Alten Burse]], bevor sie dann 1846 diesen ersten Klinikneubau außerhalb der Altstadt bezog. Es handelt sich um eine schlichte spätklassizistische Anlage mit leicht vortetenden Seitenflügeln und Mittelpavillon, erbaut von ''Albert Barth'' und ''Friedrich B. A. Groß'' in Anlehnung an die ehemalige Münze in Stuttgart.<ref>''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler''. Baden-Württemberg, Teil II. München/Berlin, 1997. Seite 725</ref> An den südwestlichen Seitenrisalit wurde später ein längerer Nebentrakt in ähnlichem Stil angebaut, der auf den alten Fotos bereits abgebildet ist.  


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 28. Januar 2012, 18:34 Uhr

Chirurgische Klinik Tübingen
Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik in ehemaliger Chirurgischer Klinik, Silcherstraße 7
Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik in ehemaliger Chirurgischer Klinik
"Mediko-Chirug. Universitäts-Klinik", 1927 gelaufene Postkarte, Zuordnung zur Alten HNO fraglich. (Das Tor vorne rechts ist retouchiert.)

Die alte Hals-Nasen-Ohrenklinik steht an der Ecke von Rümelin- und Silcherstraße. 1846 zogen die Innere Medizin und die Chirurgie in dieses damals neu gebaute Universitätskrankenhaus. Später war hier das Hygiene-Institut (Schrift über dem Eingang noch vorhanden) und die HNO-Klinik, die 2002 ihren Neubau auf dem Schnarrenberg bezog. Heute beheimatet das Gebäude unter anderem die Sportmedizin.[1]

Die Uniklinik war seit 1805 in der Alten Burse, bevor sie dann 1846 diesen ersten Klinikneubau außerhalb der Altstadt bezog. Es handelt sich um eine schlichte spätklassizistische Anlage mit leicht vortetenden Seitenflügeln und Mittelpavillon, erbaut von Albert Barth und Friedrich B. A. Groß in Anlehnung an die ehemalige Münze in Stuttgart.[2] An den südwestlichen Seitenrisalit wurde später ein längerer Nebentrakt in ähnlichem Stil angebaut, der auf den alten Fotos bereits abgebildet ist.

Einzelnachweise

  1. Universitätsklinikum Tübingen auf Wikipedia.
  2. Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg, Teil II. München/Berlin, 1997. Seite 725