Alfred Geier

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Alfred Geier (* 13. April 1924 in Pfullingen - † 7. Februar 1945 in Tübingen) wurde in der Hindenburg-Kaserne mutmaßlich wegen sogenannter Feigheit vor dem Feinde durch Erschiessen hingerichtet. Er war vor seiner Einberufung zum Kriegsdienst Metzger in Stockach am Bodensee. Im Millitärdienst war er Grenadier des Festungs-Maschinengewehr-Bataillons 39, das zum Schluss im Elsass bei Colmar kämpfte. Er war laut der Todesbescheinigung nicht verheiratet und katholisch.

Er ist einer der beiden sogenannten Deserteure nach deren Schicksal man den Platz des unbekannten Deserteurs (man beachte die Einzahl!) benannte. Ihre Namen, der andere war Gustav Tafel, wurden erst durch Udo Grausam nach seinen Nachforschungen an ihrem 75. Todestag am 7. Februar 2020 veröffentlicht.


Quelle

Veranstaltung am 7. Februar 2020 mit den Nachforschungsergebnissen von Udo Grausam im Werkstadthaus Tübingen