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*Es gab am [[27. November]] 2011 eine landesweite [[Volksabstimmung]] - die erste in [[Baden-Württemberg]] seit 40 Jahren. Die [[Stadt Tübingen]] votierte mit knapper Mehrheit für einen Ausstieg des Landes aus dem Projekt, der [[Landkreis Tübingen]] insgesamt stimmte dagegen.<ref>http://www.tuebingen.de/wahl/html/volksabstimmung.html</ref> Im Land und in Stuttgart gab es eine Mehrheit gegen den Ausstieg, dabei im Raum Stuttgart mit der höchsten Wahlbeteiligung. | *Es gab am [[27. November]] 2011 eine landesweite [[Volksabstimmung]] - die erste in [[Baden-Württemberg]] seit 40 Jahren. Die [[Stadt Tübingen]] votierte mit knapper Mehrheit für einen Ausstieg des Landes aus dem Projekt, der [[Landkreis Tübingen]] insgesamt stimmte dagegen.<ref>http://www.tuebingen.de/wahl/html/volksabstimmung.html</ref> Im Land und in Stuttgart gab es eine Mehrheit gegen den Ausstieg, dabei im Raum Stuttgart mit der höchsten Wahlbeteiligung. | ||
*[[Winfried Hermann]], 1998-2011 Bundestagsabgeordneter der Grünen für den Wahlkreis Tübingen, wurde 2011 Verkehrsminister in der grün-roten Landesregierung. Als bisher erklärter Gegner von S 21 musste er nach dem Abstimmungsergebnis das Projekt weiter leiten. Er brachte dazu später Änderungsvorschläge ein, die die Kapazität des neuen Bahnhofs sogar erweitern sollten. | |||
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Version vom 15. Oktober 2020, 13:21 Uhr
Bezeichnung für das große Stuttgarter Bahnhofsprojekt im 21. Jahrhundert, bei dem der Kopfbahnhof durch einen um 90° gedrehten Tiefbahnhof ersetzt werden soll.
Stuttgart 21 und Tübingen
- Oberbürgermeister Boris Palmer engagierte sich in den Schlichtungsgesprächen für den Erhalt des Kopfbahnhofs.[1]
- Der Streit um den Bahnhof sorgte im Tübinger Gemeinderat für Lagerbildung.[2]
- Steine des abgerissenen Nordflügels landeten in Tübingen beim Natursteinhandel Rongen.[3]
- Der Streit um den Bahnhof sorgte im März 2011 für einen Regierungswechsel von CDU/FDP zu Grün-Rot (Die Grünen/SPD) - mit Tübinger Unterstützung.[4]
- Es gab am 27. November 2011 eine landesweite Volksabstimmung - die erste in Baden-Württemberg seit 40 Jahren. Die Stadt Tübingen votierte mit knapper Mehrheit für einen Ausstieg des Landes aus dem Projekt, der Landkreis Tübingen insgesamt stimmte dagegen.[5] Im Land und in Stuttgart gab es eine Mehrheit gegen den Ausstieg, dabei im Raum Stuttgart mit der höchsten Wahlbeteiligung.
- Winfried Hermann, 1998-2011 Bundestagsabgeordneter der Grünen für den Wahlkreis Tübingen, wurde 2011 Verkehrsminister in der grün-roten Landesregierung. Als bisher erklärter Gegner von S 21 musste er nach dem Abstimmungsergebnis das Projekt weiter leiten. Er brachte dazu später Änderungsvorschläge ein, die die Kapazität des neuen Bahnhofs sogar erweitern sollten.
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Quellen
- ↑ http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aerger-in-tuebingen-palmer-wegen-stuttgart-21-in-der-bredouille.9f33af75-1be0-4d24-bb3b-8da9edb2eb38.html
- ↑ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.abstimmung-im-gemeinderat-tuebingen-stimmt-fuer-stuttgart-21.0ade22c3-d4ca-473a-ae14-fe75d26c4bcd.html
- ↑ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.natursteinpark-tuebingen-steine-vom-nordfluegel.ab112917-dfa6-4e8e-a6e1-1c597a99ee86.html
- ↑ http://www.tuebingen.de/Dateien/landtagswahlen1956-2011.pdf
- ↑ http://www.tuebingen.de/wahl/html/volksabstimmung.html