Gösele & Stratmann: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Paul Lutz.jpg|thumb|left|450px|Braumeister Paul Lutz<ref>[http://www.tuebingen.de/pressemitteilungen/25_25731.html Neuzugang im Tübinger Stadtmuseum: Mustersammlung der Tübinger Maschinenfabrik Majer]</ref>]]
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[[Datei:Gösele und Stratmann.jpg|thumb|right|300px|Firmenrechnung der Schlossbrauerei Gösele & Stratmann<ref>[http://www.papierania.de/homepage_auktion_6/07_auktion7_500_599.pdf Firmenrechnungen]</ref>]]


Die Schlossbrauerei '''Gösele & Stratmann''' lag in der [[Schwärzlocher Straße]]. Ab [[1896]] war Paul Lutz dort Braumeister und gewann die begehrte goldende Medaille. Er besaß zuvor die 1875 gegründete Dampfbrauerei Paul Lutz in Neuenbürg an der Enz, die er 1890 von Albert Lutz übernommen hatte.<ref>[http://www.industrie.lu/brasserieesch.html Buchholtz. Brasserie d'Esch, Esch/Alzette: Paul Lutz, Braumeister aus Neuenbürg]</ref> Die Schloßbrauerei besaß ene [[Dampfmaschinen|Dampfmaschine]] der Maschinenfabrik Ulrich Kohllöffel.<ref>[http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/tables/gsn084t0.shtml Dampfmaschinen im Regierungs-Bezirk Tübingen.]</ref>
Die Schlossbrauerei '''Gösele & Stratmann''' lag in der [[Schwärzlocher Straße]]. Ab [[1896]] war Paul Lutz dort Braumeister und gewann die begehrte goldende Medaille. Er besaß zuvor die 1875 gegründete Dampfbrauerei Paul Lutz in Neuenbürg an der Enz, die er 1890 von Albert Lutz übernommen hatte.<ref>[http://www.industrie.lu/brasserieesch.html Buchholtz. Brasserie d'Esch, Esch/Alzette: Paul Lutz, Braumeister aus Neuenbürg]</ref> Die Schloßbrauerei besaß eine [[Dampfmaschinen|Dampfmaschine]] der Maschinenfabrik Ulrich Kohllöffel in [[Reutlingen]].<ref>[http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/tables/gsn084t0.shtml Dampfmaschinen im Regierungs-Bezirk Tübingen.]</ref>


Die Chronik der Brauerei war wie folgt:
Die Chronik der Brauerei war wie folgt:
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* 1920 Schloßbrauerei Anna Stratmann Witwe & Kinder
* 1920 Schloßbrauerei Anna Stratmann Witwe & Kinder


[[1919]] gründete Christian Majer im ehemaligen Produktionsgebäude der Brauerei Gösele & Stratmann in der Schwärzlocher Straße seine gleichnamige Maschinenfabrik.
[[1919]] gründete Christian Majer im ehemaligen Produktionsgebäude der Brauerei Gösele & Stratmann in der Schwärzlocher Straße seine nach ihm benannte Maschinenfabrik.<ref>[http://www.tuebingen.de/pressemitteilungen/25_25731.html Neuzugang im Tübinger Stadtmuseum: Mustersammlung der Tübinger Maschinenfabrik Majer.]</ref>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 1. Februar 2011, 22:17 Uhr

Braumeister Paul Lutz
Firmenrechnung der Schlossbrauerei Gösele & Stratmann[1]

Die Schlossbrauerei Gösele & Stratmann lag in der Schwärzlocher Straße. Ab 1896 war Paul Lutz dort Braumeister und gewann die begehrte goldende Medaille. Er besaß zuvor die 1875 gegründete Dampfbrauerei Paul Lutz in Neuenbürg an der Enz, die er 1890 von Albert Lutz übernommen hatte.[2] Die Schloßbrauerei besaß eine Dampfmaschine der Maschinenfabrik Ulrich Kohllöffel in Reutlingen.[3]

Die Chronik der Brauerei war wie folgt:

  • 1870 gegründet
  • 1879 Brauerei zur Johannes Gösele
  • 1894 Brauerei zur Schloßbrauerei Johannes Gösele
  • 1915 Schloßbrauerei Gösele & Stratmann
  • 1920 Schloßbrauerei Anna Stratmann Witwe & Kinder

1919 gründete Christian Majer im ehemaligen Produktionsgebäude der Brauerei Gösele & Stratmann in der Schwärzlocher Straße seine nach ihm benannte Maschinenfabrik.[4]

Quellen