Johannes Kies: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes Kies''' (* [[14. September]] [[1713]] in [[Tübingen]]; † [[29. Juli]] [[1781]] ebenda)<ref>Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.</ref> war ein deutscher Mathematiker und Astronom sowie Professor und Rektor an der [[Universität Tübingen]].
'''Johannes Kies''' (* [[14. September]] [[1713]] in [[Tübingen]]; † [[29. Juli]] [[1781]] ebenda)<ref>Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.</ref> war ein deutscher Mathematiker und Astronom sowie Professor und Rektor an der [[Universität|Universität Tübingen]].


== Leben ==
== Leben ==
Johannes Kies studierte ab 1730 Studium in Tübingen und wurde dort Vikar. Anschließend war er in den Diensten des Fürsten  Czartoryski in Warschau. Er wurde 1742 Professor für Mathematik und Physik an der Akademie der Wissenschaften in Berlin, seit 1743 war er auch Astronom der Akademie bzw. der Berliner Sternwarte und seit 1744 deren ordentliches Mitglied.
Johannes Kies studierte ab 1730 Studium in Tübingen und wurde dort Vikar. Anschließend war er in den Diensten des Fürsten  Czartoryski in Warschau. Er wurde 1742 Professor für Mathematik und Physik an der Akademie der Wissenschaften in Berlin, seit 1743 war er auch Astronom der Akademie bzw. der Berliner Sternwarte und seit 1744 deren ordentliches Mitglied.


1754-1781 war er ordentlicher Professor der Mathematik und Physik in Tübingen und Bibliothekar. 1760, 1766/67 und 1775 Rektor der Universität Tübingen.<ref>[https://tobias-bild.uni-tuebingen.de Eintrag ''Johannes Kies'' auf Tobias-Bild.]</ref><ref>[http://d-nb.info/gnd/143674307 Eintrag ''Johannes Kies'' im Katalog der DNB.]</ref>  
1754-1781 war er ordentlicher Professor der Mathematik und Physik in Tübingen und Bibliothekar. 1760, 1766/67 und 1775 war er Rektor der Universität Tübingen.<ref>[https://tobias-bild.uni-tuebingen.de Eintrag ''Johannes Kies'' auf Tobias-Bild.]</ref><ref>[http://d-nb.info/gnd/143674307 Eintrag ''Johannes Kies'' im Katalog der DNB.]</ref>  


Zwei seiner im 18. Jahrhundert gemalten Porträts hängen in der [[:Kategorie:Professorengalerie|Professorengalerie]].
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2015, 19:15 Uhr

Johannes Kies auf einem Bild in der Professorengalerie

Johannes Kies (* 14. September 1713 in Tübingen; † 29. Juli 1781 ebenda)[1] war ein deutscher Mathematiker und Astronom sowie Professor und Rektor an der Universität Tübingen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes Kies studierte ab 1730 Studium in Tübingen und wurde dort Vikar. Anschließend war er in den Diensten des Fürsten Czartoryski in Warschau. Er wurde 1742 Professor für Mathematik und Physik an der Akademie der Wissenschaften in Berlin, seit 1743 war er auch Astronom der Akademie bzw. der Berliner Sternwarte und seit 1744 deren ordentliches Mitglied.

1754-1781 war er ordentlicher Professor der Mathematik und Physik in Tübingen und Bibliothekar. 1760, 1766/67 und 1775 war er Rektor der Universität Tübingen.[2][3]

Zwei seiner im 18. Jahrhundert gemalten Porträts hängen in der Professorengalerie.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.
  2. Eintrag Johannes Kies auf Tobias-Bild.
  3. Eintrag Johannes Kies im Katalog der DNB.