Café Lieb
Das Café Lieb Bäckerei und Konditorei wurde 1906 durch Konditor Christian Lieb in der Karlstraße 6 gegründet und ist somit eines der traditonsreichsten Tübinger Cafés. 1989 wurde es von Bäckermeister Hermann Leimgruber aus Laupheim übernommen. Insgesamt sind 120 Mitarbeiter beschäftigt.
Als 2006 der Mietvertrag für die Räume in der Karlstraße 6 ausgelaufen war, musste die Hauptfiliale in die Friedrichstraße (Postadresse Karlstraße 3 nach dem Gebäude, an das dieser Anbau angeschlossen wurde) umziehen.[1]
Filialen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Traufäcker 1, Produktionsstandort mit Café
- Karlstraße 3, Ecke Friedrichstraße
- Europaplatz 2
- Wilhelmstraße 74
- Heinlenstraße 5
- Frozifrutti Joghurt-Eiscafé
- Rottenburg Königstraße 18
- ehemalige Filialen: Neckargasse 6 (1993-2008), Lieb's Brezelstüble (2018-21), Café L (2014-24)
Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da dem Inhaber damals (2006) nicht gelungen war, in Tübingen einen Platz für die Produktionsstätte zu finden, musste er in die Reutlinger Siemensstraße 2 ausweichen. 2023 konnte die Produktion nach Tübingen zurückverlegt werden in den neuen großen Standort Traufäcker 1 neben dem Baumarkt Hornbach. Dort baute der Inhaber Leimgruber neben 1700 Quadratmetern Produktionsfläche auch ein Café mit 300 Quadratmetern und 250 Sitzplätzen.

Hier arbeiten einschließlich Café rund 40 Personen. Das Gebäude verfügt über eine Photovoltaikanlage und Schnellladestation für 8 Elektroautos.[2] Moderne Bezahlautomaten sind bei Café Lieb üblich.
Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Café Lieb
- Café Lieb kommt mit seiner Produktion von Reutlingen zurück, „Schwäbisches Tagblatt“, 11. Februar 2015.
- ↑ Anmerkung: Der auf der Fassade des Hauses in der Karlstraße 6 aufgemalte Name „Conditorei u. Cafe von Christian Lieb“ wurde belassen, obwohl man dort aktuell die Filiale des Bäckerei-Konkurrenten Padeffke findet.
- ↑ Die neue Zentrale der Großbäckerei Lieb nimmt Fahrt auf, „Schwäbisches Tagblatt“, 3. Oktober 2023.