Windkraft in und um Tübingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Tübinger Windkrafträder im Odenwald ==
== Tübinger Windkrafträder im Odenwald ==


Die [[Stadtwerke Tübingen]] haben in einem Windpark in Neunkirchen bei Miltenberg im Bayerischen Odenwald für 10 Mio. zwei im Bau befindliche Windkrafträder von Green City Energy (GCE) erworben, die im Oktober 2013 in Betrieb gehen sollen. Die Nabenhöhe dieser Turbinen wird mit Fundament 141 Meter betragen: Die beiden etwa 80 Meter hohen Stahlbetontürme werden jeweils durch einen 58 Meter hohen Stahlturm verlängert, so dass die 60m langen Rotorblätter eine Kreisfläche mit 120m Durchmesser durchlaufen.<ref>[http://www.swtue.de/nc/single-news/article/stadtwerke-tuebingen-startschuss-fuer-die-windkraftnutzung-590.html Stadtwerke Tübingen: Startschuss für die Windkraftnutzung]</ref> <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Stadtwerke-kaufen-fuer-zehn-Millionen-Euro-zwei-Windraeder-im-Odenwald-_arid,225578.html Ökostrom für 5000 Haushalte. Stadtwerke kaufen für zehn Millionen Euro zwei Windräder im Odenwald.] Tagblatt vom 16. August 2013</ref>
Die [[Stadtwerke Tübingen]] haben in einem Windpark in Neunkirchen bei Miltenberg im Bayerischen Odenwald für 10 Mio. Euro zwei im Bau befindliche Windkrafträder erworben, die im Oktober 2013 in Betrieb gehen sollen. Die Nabenhöhe dieser Turbinen wird mit Fundament 141 Meter betragen: Die beiden etwa 80 Meter hohen Stahlbetontürme werden jeweils durch einen 58 Meter hohen Stahlturm verlängert, so dass die 60m langen Rotorblätter eine Kreisfläche mit 120m Durchmesser durchlaufen.<ref>[http://www.swtue.de/nc/single-news/article/stadtwerke-tuebingen-startschuss-fuer-die-windkraftnutzung-590.html Stadtwerke Tübingen: Startschuss für die Windkraftnutzung]</ref> <ref>[http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Stadtwerke-kaufen-fuer-zehn-Millionen-Euro-zwei-Windraeder-im-Odenwald-_arid,225578.html Ökostrom für 5000 Haushalte. Stadtwerke kaufen für zehn Millionen Euro zwei Windräder im Odenwald.] Tagblatt vom 16. August 2013</ref>


== Anlaufstelle im Tübinger Regierungspräsidium ==
== Anlaufstelle im Tübinger Regierungspräsidium ==

Version vom 3. Oktober 2013, 14:32 Uhr

Windrad in der Ammergasse

Windkraft in um um Tübingen bietet ein bisher weitgehend ungenutztes Potential zur Stromgewinnung.

Tübinger Windkrafträder im Odenwald

Die Stadtwerke Tübingen haben in einem Windpark in Neunkirchen bei Miltenberg im Bayerischen Odenwald für 10 Mio. Euro zwei im Bau befindliche Windkrafträder erworben, die im Oktober 2013 in Betrieb gehen sollen. Die Nabenhöhe dieser Turbinen wird mit Fundament 141 Meter betragen: Die beiden etwa 80 Meter hohen Stahlbetontürme werden jeweils durch einen 58 Meter hohen Stahlturm verlängert, so dass die 60m langen Rotorblätter eine Kreisfläche mit 120m Durchmesser durchlaufen.[1] [2]

Anlaufstelle im Tübinger Regierungspräsidium

Das Regierungspräsidium Tübingen hat ein „Kompetenzzentrum Energie“ als zentrale Anlaufstelle zum Thema erneuerbare Energien, insbesondere der Windenergie, geschaffen. Dessen Mitarbeiter unterstützen und beraten Bürger, Kommunen, Planungsträger und Investoren in genehmigungsrechtlichen und planerischen Fragen bei der Umsetzung der Energiewende und vermitteln zwischen den verschiedenen Fachbereichen im Regierungspräsidium, den beteiligten Ministerien und Behörden.[3]

Konzentrationszonen für die Nutzung der Windenergie

Die Stadtwerke Tübingen haben 2011 ihre Absicht bekundet auf Tübinger Markung Windkraftanlagen zu errichten und bewertet, ob als Standorte für Windkraftanlagen der Spitzberg, Kreßbach und der Steinenberg geeignet sind. Aufgrund der relevanten Rahmenbedingungen werden inzwischen ausschließlich Standorte im Rammert weiterverfolgt, für die bereits eine Windpotenzialstudie vorliegt. In diesem Bereich wäre es grundsätzlich möglich, vier Anlagen zu errichten. Aufgrund entsprechender Pachtanfragen der Stadtwerke Tübingen hat die Stadtverwaltung Tübingen eine vorläufige Reservierung von stadteigenen Flächen vorgenommen.[4]

Mit der Definition von „Konzentrationszonen für die Nutzung der Windenergie“ schuf die Universitätsstadt Tübingen 2012 prinzipiell die Voraussetzungen für die Steuerung von Windkraftanlagen auf ihrer Gemarkung. Damit sollte ein substanzieller Beitrag für die Erzeugung von Energie aus regenerativen Energiequelle erzielt werden, um die Energiewende voranzubringen.[4]

Einzelnachweise



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