Victor von Bruns: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Erster Erfinder der Verbandwatte)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 2: Zeile 2:
Er studierte u.a. in Tübingen. Später wurde er [[1843]] als Professor der Chirurgie an die [[Universität]] Tübingen berufen. [[1881]] wurde sein Sohn [[Paul von Bruns]] sein Nachfolger.  
Er studierte u.a. in Tübingen. Später wurde er [[1843]] als Professor der Chirurgie an die [[Universität]] Tübingen berufen. [[1881]] wurde sein Sohn [[Paul von Bruns]] sein Nachfolger.  


Neben methodischen Verbesserungen im Bereich der plastischen Chirurgie entwickelte Victor von Bruns [[1865]] die erste saugfähige und sterile Verbandwatte aus Baumwolle.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Verbandwatte</ref> Die [[Villa Bruns]] ist nach seinem Sohn, dem Erbauer, benannt. Eine [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] an der [[Neue Straße|Neuen Straße]] 3 erinnert daran.  
Neben methodischen Verbesserungen im Bereich der plastischen Chirurgie entwickelte Victor von Bruns [[1865]] die erste saugfähige und sterile Verbandwatte aus Baumwolle.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Verbandwatte</ref> Eine [[Gedenktafeln|Gedenktafel]] an der [[Neue Straße|Neuen Straße]] 3 erinnert daran.  


[[1868]] wurde er zum [[Ehrenbürger]] ernannt. Er liegt auf dem [[Stadtfriedhof]] begraben.  
[[1868]] wurde er zum [[Ehrenbürger]] ernannt. Er liegt auf dem [[Stadtfriedhof]] begraben.  

Aktuelle Version vom 31. März 2023, 04:09 Uhr

(Paul) Victor von Bruns (* 9. August 1812 in Helmstedt; † 19. März 1883 in Tübingen) war Chirurg.

Victor von Bruns

Er studierte u.a. in Tübingen. Später wurde er 1843 als Professor der Chirurgie an die Universität Tübingen berufen. 1881 wurde sein Sohn Paul von Bruns sein Nachfolger.

Neben methodischen Verbesserungen im Bereich der plastischen Chirurgie entwickelte Victor von Bruns 1865 die erste saugfähige und sterile Verbandwatte aus Baumwolle.[1] Eine Gedenktafel an der Neuen Straße 3 erinnert daran.

1868 wurde er zum Ehrenbürger ernannt. Er liegt auf dem Stadtfriedhof begraben.

Die Villa Bruns ist nach seinem Sohn, der sie erbaute, benannt. Ebenso die Brunsstraße in deren Nähe.


Chirurgischer Atlas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1853 veröffentlichte Dr. Victor von Bruns in Tübingen folgendes Werk: Chirurgischer Atlas. Bildliche Darstellung der chirurgischen Krankheiten, der zu ihrer Heilung erforderlichen Instrumente, Bandagen und Operationen von Dr. Victor Bruns, Erste Abteilung, Tübingen, 1853. Größe: ca. 50 cm x 38,5 cm 15 Tafeln, eine davon koloriert.

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://de.wikipedia.org/wiki/Victor_von_Bruns