Technisches Rathaus: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Technisches Rathaus Feb 2016.jpg|thumb|right|300px|Ansicht im Februar 2016 kurz vor Beginn der Bauarbeiten zur Erweiterung und Sanierung]]
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Version vom 8. Juli 2018, 11:09 Uhr

Technisches Rathaus nach Um- und Neubau, Juli 2018
Ansicht im Februar 2016 kurz vor Beginn der Bauarbeiten zur Erweiterung und Sanierung
Ansicht im September 2016 während den Bauarbeiten zur Erweiterung und Sanierung
Schwäbisches Schild "Hahnen nicht öffnen" im Technischen Rathaus

Das Technische Rathaus in der Brunnenstraße ist ein Gebäude von 1954 (Architekt Paul Giesing), das seitdem nicht renoviert wurde. Das Baurechtsamt ist die Abteilung mit dem größten Publikumsverkehr und war seit den 1960er Jahren bis zum Abriss 2016 in einer zuletzt und seit längerem baufälligen Baracke untergebracht, die Mängel bezüglich Brandschutz hatte und nicht barrierefrei zugänglich war.

Umbau, Neugestaltung

Das Gebäude wird von 2016 bis 2018 saniert und erweitert. Im Rahmen eines Wettbewerbs hatte die Jury 2013 zwei 2. Preise vergeben. Nach Einarbeitung von Verbesserungsvorschlägen hat sich Ende 2014 der Gemeinderat einstimmig für den Entwurf des Tübinger Architekturbüros Ackermann und Raff entschieden. Der andere Entwurf ging zwar mit der Vorgabe, Alt und Neu zu kombinieren, bei der äußeren Gestalt des Altbaus behutsamer um. Doch überzeugte schließlich das Konzept, den neuen Erweiterungsteil an der Straßenseite anzubauen; dieser folgt bogenförmig der Krümmung der Brunnenstraße. Dadurch wird auf der Rückseite Platz gewonnen für einen neuen kleinen Park, der öffentlich zugänglich sein wird. Die Ammer wird in diesem Bereich renaturiert, es wird eine Überquerungsmöglichkeit zum Clubhaus-Garten geben. Zudem entsteht ein Fahrradweg entlang der Ammer. Die Fassade an der Brunnenstraße wirkte in der ersten Version zu monoton, sie soll durch unterschiedliche Fenstergrößen etwas aufgelockert werden. Der gesamte Bau wird mit hellen, gelblichen Backsteinen verkleidet. Dass der Altbau großteils integriert wurde, wird - anders als usprünglich gewünscht - von außen nicht mehr erkennbar sein, allerdings wird dies von innen im hohen, mehrstöckigen Atrium der Fall sein. Außerdem bleibt eine Wendeltreppe im alten Design erhalten. - Das Fassadenkunstwerk mit den Schwänen von Ugge Bärtle musste den neuen Planungen weichen.

Der Bereich des neuen Parks soll auch eine Veranstaltungsfläche werden für Open-Air-Veranstaltungen. Baubürgermeister Cord Soehlke sprach sich im Oktober 2017 bezüglich des eventuellen, viel diskutierten neuen Konzertsaals für das Nachbargrundstück mit der ehemaligen 'Schindelstube' als Standort aus.


Weblinks

So sieht's die Flugente

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