Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. November 2010, 18:40 Uhr
Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger (* 5. Juni 1765 in Simmozheim (Kreis Böblingen); † 19. April 1831 in Tübingen) war ursprünglich ein Theologe und wurde später Professor der Mathematik, Physik und Astronomie.
Leben
- 1789 wurde er Pfarrvikar
- ???? Ausbildung in Astronomie bei Franz Xaver von Zach an der Sternwarte Gotha
- 1796 erhielt er eine Anstellung an der Sternwarte auf dem Schloss Hohentübingen
- 1798 außerordentlicher Professor der Mathematik an der Tübinger Universität
- 1803 ordentlicher Professor der Mathematik an der Tübinger Universität
- 1809 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Nach seinem Tod reimte man in Tübingen: „Die Sternwarte ist jetzt verwaist / seit Bohnenberger den Himmel selbst bereist.“
Werke
- Bohnenberger schuf eine neue Landesvermessung in Württemberg mit dem Schlossturm als Mittelpunkt und einer Grundmesslinie im Ammertal
- Erfindung des Gyroskops
- Erfindung eines Elektroskops
- Erfindung des Reversionspendels wird ihm nachgesagt