Felsenkeller: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Zum Felsenkeller''' war eine historische Gastwirtschaft in der [[Gartenstraße]] 37, an der kurzen Nebenstraße, die heute [[Synagogenplatz]] heißt. | |||
Sie bestand zumindest im 19. und frühen 20. Jahrhundert und war zeitweise auch Kneipe von mehreren [[Studentenverbindungen]] wie z.B. [[A.V. Igel]]. | Sie bestand zumindest im 19. und frühen 20. Jahrhundert und war zeitweise auch Kneipe von mehreren [[Studentenverbindungen]] wie z.B. [[A.V. Igel]]. | ||
"Felsenkeller" ist wahrscheinlich eine Bezeichnung für die dortige offene Brunnenstube, die auch den [[Lützelbrunnen]] speiste und wohl somit auch der Gaststätte den Namen gab. | |||
Das Gebäude ist im [[Stadtpläne|Stadtplan]] von [[1876]] als "Bierkeller" bezeichnet. Von wann bis wann genau | Das Gebäude ist im [[Stadtpläne|Stadtplan]] von [[1876]] als "Bierkeller" bezeichnet. Von wann bis wann genau das Lokal existierte, ist hier derzeit nicht bekannt. Die Parzelle ist heute mit einem neueren Haus bebaut. | ||
===Quellen=== | |||
*[http://www.tuebingen.de/16.html#216.217 tuebingen.de: Stadtarchiv, Adressbücher der Universitätsstadt Tübingen] - jeweils unter Gartenstraße 37: | |||
**1877: Albert Pfeilsticker, Architekt, S. 32 | |||
**1886: Konrad Klett, Restaurateur zum Felsenkeller, S. 30 | |||
**1898: Josef Boßenmaier, Wirt zum Felsenkeller; Kneiplokal der Verbindung Igel | |||
**1914: Restauration zum Felsenkeller, Kneiplokal der Verbindungen Danubia, Wittenberg (ev.-theol. Verein), S. 213 | |||
[[Kategorie:Ehemalige Gastronomie]] [[Kategorie:Gartenstraße]] [[Kategorie:19. Jahrhundert]] [[Kategorie:Studentenverbindung]] | [[Kategorie:Ehemalige Gastronomie]] [[Kategorie:Gartenstraße]] [[Kategorie:19. Jahrhundert]] [[Kategorie:Studentenverbindung]] |
Version vom 6. Februar 2015, 00:37 Uhr
Zum Felsenkeller war eine historische Gastwirtschaft in der Gartenstraße 37, an der kurzen Nebenstraße, die heute Synagogenplatz heißt.
Sie bestand zumindest im 19. und frühen 20. Jahrhundert und war zeitweise auch Kneipe von mehreren Studentenverbindungen wie z.B. A.V. Igel.
"Felsenkeller" ist wahrscheinlich eine Bezeichnung für die dortige offene Brunnenstube, die auch den Lützelbrunnen speiste und wohl somit auch der Gaststätte den Namen gab.
Das Gebäude ist im Stadtplan von 1876 als "Bierkeller" bezeichnet. Von wann bis wann genau das Lokal existierte, ist hier derzeit nicht bekannt. Die Parzelle ist heute mit einem neueren Haus bebaut.
Quellen
- tuebingen.de: Stadtarchiv, Adressbücher der Universitätsstadt Tübingen - jeweils unter Gartenstraße 37:
- 1877: Albert Pfeilsticker, Architekt, S. 32
- 1886: Konrad Klett, Restaurateur zum Felsenkeller, S. 30
- 1898: Josef Boßenmaier, Wirt zum Felsenkeller; Kneiplokal der Verbindung Igel
- 1914: Restauration zum Felsenkeller, Kneiplokal der Verbindungen Danubia, Wittenberg (ev.-theol. Verein), S. 213