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Er studierte von [[1822]] bis [[1826]] am [[Evangelisches Stift|Evangelischen Stift]] in Tübingen. | Er studierte von [[1822]] bis [[1826]] am [[Evangelisches Stift|Evangelischen Stift]] in Tübingen. | ||
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Version vom 15. November 2011, 20:30 Uhr
Eduard Mörike (* 8. September 1804 in Ludwigsburg; † 4. Juni 1875 in Stuttgart), Schriftsteller und Dichter der Romantik.
Er studierte von 1822 bis 1826 am Evangelischen Stift in Tübingen. Nach ihm sind in Tübingen die Mörike-Schule und die Mörikestraße benannt.
Werk
Vor allem seine Gedichte machen ihn bekannt, z.B.:
Er ist's
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja Du bist 's!
Dich hab’ ich vernommen!
(geschrieben 1829, eines der meistzitierten deutschen Gedichte)
Zum neuen Jahr
Wie heimlicher Weise
Ein Engelein leise
Mit rosigen Füßen
Die Erde betritt,
So nahte der Morgen,
Jauchzt ihm, ihr Frommen,
Ein heilig Willkommen,
Ein heilig Willkommen!
Herz, jauchze du mit!
In Ihm sei's begonnen,
Der Monde und Sonnen
An blauen Gezelten
Des Himmels bewegt.
Du, Vater, du rate!
Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände
Sei Anfang und Ende,
Sei alles gelegt!
Des Schloßküpers Geister zu Tübingen
siehe Roigel-Haus