Alter Botanischer Garten: Unterschied zwischen den Versionen

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Zentraler Park neben Altstadt und Wilhelmstraßen-Universität. Nach Eröffnung des [[Neuer Botanischer Garten|Neuen Botanischen Gartens]] auf der Morgenstelle wurde der bisherige zu einer sehr beliebten öffentlichen Grünanlage.  Zwischen [[Wilhelmstraße]],  [[Rümelinstraße]] und [[Am Stadtgraben]] gelegen, findet man hier grüne Wiesen zum drauf lagern bei schönem Wetter, große alte Bäume zum bestaunen, einen  Spielplatz und viele Bänke zum Sitzen, Pause machen, relaxen.
Der '''Alte Botanische Garten''' ist heute ein zentraler Park neben [[Altstadt]] und [[Wilhelmstraße]]n-Universität. Nach Eröffnung des [[Neuer Botanischer Garten|Neuen Botanischen Gartens]] auf der [[Morgenstelle][] wurde der bisherige zu einer sehr beliebten öffentlichen Grünanlage.  Zwischen Wilhelmstraße,  [[Rümelinstraße]] und [[Am Stadtgraben]] gelegen, findet man hier grüne Wiesen zum drauf lagern bei schönem Wetter, große alte Bäume zum bestaunen, einen  Spielplatz und viele Bänke zum Sitzen, Pause machen, relaxen.


Aus der Zeit der ursprünglichen Nutzung bestehen noch viele seltene, interessante und z.T. exotische Baumsorten.  
Er wurde in den Jahren [[1805]] bis [[1809]] angelegt<ref>"... und grüßen Sie mir die Welt! (Tübingen - eine Universitätsstadt auf alten Postkarten", Universitätsstadt Tübingen - Kulturamt - Stadtmuseum, ISBN 978-3-910090-78-1, 2007, S.98</ref>. Aus der Zeit der ursprünglichen Nutzung bestehen noch viele seltene, interessante und z.T. exotische Baumsorten.  


Ca. 1970 wurde gegen starke Proteste aus der Bevölkerung das alte Gewächshaus, das am nördlichen Rand lag und u.a. mit seiner verzierten Eisenskelettkonstruktion ein kleines bauliches Juwel darstellte, abgetragen. Es gibt Bestrebungen, dieses mit privaten Mitteln eventuell wieder zu errichten und als Café zu nutzen. (Dadurch könnten sich wohl auch andere Planungen für ein Café hinterm Museum erübrigen.)  
Ca. [[1970]] wurde gegen starke Proteste aus der Bevölkerung das [[1886]]<ref>"... und grüßen Sie mir die Welt! (Tübingen - eine Universitätsstadt auf alten Postkarten", Universitätsstadt Tübingen - Kulturamt - Stadtmuseum, ISBN 978-3-910090-78-1, 2007, S.98</ref>  errichtete Palmenhaus mit Stilementen der Neorenaissance, das am nördlichen Rand lag und u.a. mit seiner verzierten Eisenskelettkonstruktion ein kleines bauliches Juwel darstellte, abgetragen. Es gibt Bestrebungen, dieses mit privaten Mitteln eventuell wieder zu errichten und als Café zu nutzen. (Dadurch könnten sich wohl auch andere Planungen für ein Café hinterm Museum erübrigen.)  
 
 
== Quellen ==
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Version vom 12. Juni 2009, 20:49 Uhr

Der Alte Botanische Garten ist heute ein zentraler Park neben Altstadt und Wilhelmstraßen-Universität. Nach Eröffnung des Neuen Botanischen Gartens auf der [[Morgenstelle][] wurde der bisherige zu einer sehr beliebten öffentlichen Grünanlage. Zwischen Wilhelmstraße, Rümelinstraße und Am Stadtgraben gelegen, findet man hier grüne Wiesen zum drauf lagern bei schönem Wetter, große alte Bäume zum bestaunen, einen Spielplatz und viele Bänke zum Sitzen, Pause machen, relaxen.

Er wurde in den Jahren 1805 bis 1809 angelegt[1]. Aus der Zeit der ursprünglichen Nutzung bestehen noch viele seltene, interessante und z.T. exotische Baumsorten.

Ca. 1970 wurde gegen starke Proteste aus der Bevölkerung das 1886[2] errichtete Palmenhaus mit Stilementen der Neorenaissance, das am nördlichen Rand lag und u.a. mit seiner verzierten Eisenskelettkonstruktion ein kleines bauliches Juwel darstellte, abgetragen. Es gibt Bestrebungen, dieses mit privaten Mitteln eventuell wieder zu errichten und als Café zu nutzen. (Dadurch könnten sich wohl auch andere Planungen für ein Café hinterm Museum erübrigen.)


Quellen

  1. "... und grüßen Sie mir die Welt! (Tübingen - eine Universitätsstadt auf alten Postkarten", Universitätsstadt Tübingen - Kulturamt - Stadtmuseum, ISBN 978-3-910090-78-1, 2007, S.98
  2. "... und grüßen Sie mir die Welt! (Tübingen - eine Universitätsstadt auf alten Postkarten", Universitätsstadt Tübingen - Kulturamt - Stadtmuseum, ISBN 978-3-910090-78-1, 2007, S.98