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* Die Ausstellung des französischen Malers Auguste Renoir in der [[Kunsthalle]] zieht 440.000 Besucher an.
* Die Ausstellung des französischen Malers Auguste Renoir in der [[Kunsthalle]] zieht 440.000 Besucher an.
* Die [[Französische Schule]] beschafft sich Ziegen, die von den Schülern in einer AG selbst betreut werden.
* Die [[Französische Schule]] beschafft sich Ziegen, die von den Schülern in einer AG selbst betreut werden.
* [[Klaus Metzger]] wird Intendant am [[Zimmertheater Tübingen|Zimmertheater]]  
* [[Klaus Metzger]] wird Intendant am [[Zimmertheater Tübingen|Zimmertheater]].
* Der eiserne Fußgängersteg aus dem Jahre 1912,der beim Tübinger Bahnbetriebswerk demontiert wurde, wird in verkürzter Länge beim [[Parkhaus Metropol]] als Fußgängerbrücke über die B 28 wiederverwendet.
* Der eiserne Fußgängersteg aus dem Jahre 1912, der beim Tübinger Bahnbetriebswerk demontiert wurde, wird in verkürzter Länge beim [[Parkhaus Metropol]] als Fußgängerbrücke über die B 28 wiederverwendet.
* 1996 wird der Trägerverein "[[Vorstadttheater und Tübinger Puppenbühne|Tübinger Puppenbühne e.V.]]" gegründet.  
* 1996 wird der Trägerverein "[[Vorstadttheater und Tübinger Puppenbühne|Tübinger Puppenbühne e.V.]]" gegründet.  
* Das Gebäude des [[Heimatmuseum Lustnau|Heimatmuseums Lustnau]] aus dem 15. Jahrhundert, das ursprünglich zur [[Burg Lustnau]] gehörte, wird als Kulturdenkmal eingetragen.
* Das Gebäude des [[Heimatmuseum Lustnau|Heimatmuseums Lustnau]] aus dem 15. Jahrhundert, das ursprünglich zur [[Burg Lustnau]] gehörte, wird als Kulturdenkmal eingetragen.
* [[31. Januar]]: Die Straßennamen des [[Loretto]]areals werden vom Gemeinderat beschlossen: [[Lorettoplatz]] (benannt nach der [[Loretto-Kaserne|Kaserne]], bzw. der Lorettohöhe nördlich der französischen Stadt Arras, Frontabschnitt im Ersten Weltkrieg, der sowohl auf deutscher als auch französischer Seite besonders viele Opfer forderte), [[Ruth-Marx-Straße]] (jüngstes Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Tübingen), [[Lilli-Zapf-Straße]] (Autorin des ersten Buches zur Geschichte der Tübinger Juden), [[Gölzstraße]] (Hildegard und Richard Gölz, Wankheimer Parrersleute, die Juden Schutz und Asyl vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gewährten.)<ref>[http://www.tuebingen.de/25_2672.html www.tuebingen.de/25_2672.html]</ref>
* [[31. Januar]]: Die Straßennamen des [[Loretto]]areals werden vom Gemeinderat beschlossen: [[Lorettoplatz]] (benannt nach der [[Loretto-Kaserne|Kaserne]], bzw. der Lorettohöhe nördlich der französischen Stadt Arras, Frontabschnitt im Ersten Weltkrieg, der sowohl auf deutscher als auch französischer Seite besonders viele Opfer forderte), [[Ruth-Marx-Straße]] (jüngstes Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Tübingen), [[Lilli-Zapf-Straße]] (Autorin des ersten Buches zur Geschichte der Tübinger Juden), [[Gölzstraße]] (Hildegard und Richard Gölz, Wankheimer Parrersleute, die Juden Schutz und Asyl vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gewährten.)<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/176/229.html Tübinger Stadtchronik von 1996]</ref>





Version vom 20. Dezember 2011, 17:00 Uhr

Was geschah 1996 (mit Bedeutung für Tübingen)?

  • Die Ausstellung des französischen Malers Auguste Renoir in der Kunsthalle zieht 440.000 Besucher an.
  • Die Französische Schule beschafft sich Ziegen, die von den Schülern in einer AG selbst betreut werden.
  • Klaus Metzger wird Intendant am Zimmertheater.
  • Der eiserne Fußgängersteg aus dem Jahre 1912, der beim Tübinger Bahnbetriebswerk demontiert wurde, wird in verkürzter Länge beim Parkhaus Metropol als Fußgängerbrücke über die B 28 wiederverwendet.
  • 1996 wird der Trägerverein "Tübinger Puppenbühne e.V." gegründet.
  • Das Gebäude des Heimatmuseums Lustnau aus dem 15. Jahrhundert, das ursprünglich zur Burg Lustnau gehörte, wird als Kulturdenkmal eingetragen.
  • 31. Januar: Die Straßennamen des Lorettoareals werden vom Gemeinderat beschlossen: Lorettoplatz (benannt nach der Kaserne, bzw. der Lorettohöhe nördlich der französischen Stadt Arras, Frontabschnitt im Ersten Weltkrieg, der sowohl auf deutscher als auch französischer Seite besonders viele Opfer forderte), Ruth-Marx-Straße (jüngstes Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Tübingen), Lilli-Zapf-Straße (Autorin des ersten Buches zur Geschichte der Tübinger Juden), Gölzstraße (Hildegard und Richard Gölz, Wankheimer Parrersleute, die Juden Schutz und Asyl vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gewährten.)[1]


Quellen

1995 - 1996 - 1997