Biesingerstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Biesingerstraße.jpg| | [[Datei:Biesingerstraße.jpg|mini|Vordere Biesingerstraße, mit einigen der sogenannten "Professorenhäuser" aus der Gründerzeit, rechts Villa Cotta]] | ||
[[Datei:Biesingerstraße-alt.jpg| | [[File:Tübingen von Westen (AK 10521 H Sting 1908).jpg|mini|Biesingerstraße, hinten Neckarhalde, 1908]] | ||
[[Datei:Biesingerstraße 29 Feuer 1.JPG| | [[Datei:Biesingerstraße-alt.jpg|mini|Biesingerstraße - Beschreibung: bitte anklicken, links Nr. 26 (abgebrannt 2017)]] | ||
[[Datei:Biesingerstraße 29 Feuer 1.JPG|mini|Brand vom 19.03.2017]] | |||
Die '''Biesingerstraße''' beginnt an der Ecke [[Neckarhalde]] und [[Hirschauer Straße]] und geht bei der Einmündung des [[Pfalzhaldenweg]]s im Westen in den [[Montfortweg]] über. Sie ist nach dem Gewand<ref>Süddeutsch für Gewann</ref> [[Biesinger|Im Biesinger]] benannt.<ref>Adressbuch von 1977</ref> | Die '''Biesingerstraße''' beginnt an der Ecke [[Neckarhalde]] und [[Hirschauer Straße]] und geht bei der Einmündung des [[Pfalzhaldenweg]]s im Westen in den [[Montfortweg]] über. Sie ist nach dem Gewand<ref>Süddeutsch für Gewann</ref> [[Biesinger|Im Biesinger]] benannt.<ref>Adressbuch von 1977</ref> | ||
Mehrere Häuser, die am Pfalzhaldenweg liegen, zählen postalisch zur Biesingerstraße | Mehrere Häuser, die am Pfalzhaldenweg liegen, zählen postalisch zur Biesingerstraße: Nr. 18 bis 26. | ||
== Großbrand im März 2017 == | == Großbrand im März 2017 == | ||
Am [[19. März]] brannte es in einem Universitätsgebäude in der Biesingerstraße 26. Ein dort illegal wohnender Mann hatte wohl das Feuer gelegt, und sich vom Balkon gestürzt, so dass er kurz danach starb. Eine Zwangsräumung war für diesen Tag angesetzt; die entsprechenden Personen waren vor Ort, konnten das Unheil aber nicht mehr abwenden. Bei dem Großbrand wurden viele dort gelagerte Archivalien des [[Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft|Instituts für empirische Kulturwissenschaft]] zerstört. Der frühere Leiter [[Hermann Bausinger]] hatte dort noch seinen Schreibtisch gehabt | Am [[19. März]] brannte es in einem Universitätsgebäude in der Biesingerstraße 26. Ein dort illegal wohnender Mann hatte wohl das Feuer gelegt, und sich vom Balkon gestürzt, so dass er kurz danach starb. Eine Zwangsräumung war für diesen Tag angesetzt; die entsprechenden Personen waren vor Ort, konnten das Unheil aber nicht mehr abwenden. Bei dem Großbrand wurden viele dort gelagerte Archivalien des [[Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft|Instituts für empirische Kulturwissenschaft]] zerstört. Der frühere Leiter [[Hermann Bausinger]] hatte dort noch seinen Schreibtisch gehabt. Die Feuerwehr war bis in die Nacht hinein mit bis zu 50 Helfern im Einsatz. Das Gebäude musste später abgerissen werden.<ref>http://www.tagblatt.de/Nachrichten/-Bewohner-starb-nach-Sturz-vom-Balkon-324957.html</ref> Es handelt sich um das große Haus mit Fachwerk links im zweiten und dritten großen Foto. | ||
==Was hier ist== | ==Was hier ist== | ||
*Nr. 15: [[K.St.V. Alamannia]] | *Nr. 15: [[K.St.V. Alamannia]] | ||
*Nr. 26: [[Universität]]: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft | *Nr. 26: [[Universität]]: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, [[Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft]] (vor dem Brand von 2017) | ||
== Weitere Bilder == | == Weitere Bilder == | ||
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File:Tübingen 1909 Hirschauer- und Biesingerstraße.JPG | Hirschauer- und Biesingerstraße, 1909 | |||
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Datei:Biesingerstraße-Pfalzhaldenweg-von-Hirschauer-Straße.jpg | Links das Gebäude Nr. 9 mit dem Fachwerkgiebel. Rechts ein Backsteinbau mit zwei Zwerchgiebeln (2010) | Datei:Biesingerstraße-Pfalzhaldenweg-von-Hirschauer-Straße.jpg | Links das Gebäude Nr. 9 mit dem Fachwerkgiebel. Rechts ein Backsteinbau mit zwei Zwerchgiebeln (2010) |
Version vom 23. März 2023, 12:26 Uhr
BiesingerstraßeGeo-Cache leeren | |
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Anliegerstraße | |
Oberfläche | Asphalt |
Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h |
Einbahnstraße | nein |
Beleuchtet | ja |
Bürgersteig | beidseitig |
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Die Biesingerstraße beginnt an der Ecke Neckarhalde und Hirschauer Straße und geht bei der Einmündung des Pfalzhaldenwegs im Westen in den Montfortweg über. Sie ist nach dem Gewand[1] Im Biesinger benannt.[2]
Mehrere Häuser, die am Pfalzhaldenweg liegen, zählen postalisch zur Biesingerstraße: Nr. 18 bis 26.
Großbrand im März 2017
Am 19. März brannte es in einem Universitätsgebäude in der Biesingerstraße 26. Ein dort illegal wohnender Mann hatte wohl das Feuer gelegt, und sich vom Balkon gestürzt, so dass er kurz danach starb. Eine Zwangsräumung war für diesen Tag angesetzt; die entsprechenden Personen waren vor Ort, konnten das Unheil aber nicht mehr abwenden. Bei dem Großbrand wurden viele dort gelagerte Archivalien des Instituts für empirische Kulturwissenschaft zerstört. Der frühere Leiter Hermann Bausinger hatte dort noch seinen Schreibtisch gehabt. Die Feuerwehr war bis in die Nacht hinein mit bis zu 50 Helfern im Einsatz. Das Gebäude musste später abgerissen werden.[3] Es handelt sich um das große Haus mit Fachwerk links im zweiten und dritten großen Foto.
Was hier ist
- Nr. 15: K.St.V. Alamannia
- Nr. 26: Universität: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft (vor dem Brand von 2017)
Weitere Bilder
Hirschauer- und Biesingerstraße, 1909
Hirschauer- und Biesingerstraße um 1910
Gebäude Nr. 12 und 14 (mit Erkertürmchen) hinter einem gelben Haus mit braunem Zwerchgiebel in der Hirschauer Straße (2008)
Nr. 12 (links), 1905-34 im Besitz der Eberhardina
Nr. 15: Verbindungshaus Alamannia
So sieht es die Flugente
Anmerkung, Quellen
- ↑ Süddeutsch für Gewann
- ↑ Adressbuch von 1977
- ↑ http://www.tagblatt.de/Nachrichten/-Bewohner-starb-nach-Sturz-vom-Balkon-324957.html