Wankheimer Täle: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 30. Januar 2022, 10:49 Uhr
Wankheimer TäleGeo-Cache leeren | |
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Anliegerstraße, living_street | |
Oberfläche | Asphalt |
Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h |
Beleuchtet | ja |
Bürgersteig | einseitig, beidseitig |
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Die etwa auf der halben Länge verkehrsberuhigte Straße Wankheimer Täle verläuft in Nord-Süd-Richtung parallel zum Landkutschersweg am östlichen Rand des Französischen Viertels. An dieser ca. 250 m langen Straße liegt der Platz des unbekannten Deserteurs vor dem Block 25. Auf der westlichen Straßenseite (ungerade Hausnummern) befinden sich Studenten-Wohnungen und ein ehemaliges Kasernenmannschaftsgebäude mit Wohn- und Gerwerbenutzung. Bis Ende 2015 war hier das Sozialunternehmen Neue Arbeit [1] und das von der Neuen Arbeit geführte Restaurant Le Quartier angesiedelt - im früheren Offizierscasino/-kantine (?) der ehemaligen Hindenburgkaserne. Seit April 2017 ist dort das italienische Restaurant Campanile eingezogen.
Der Bach
Im südöstlichen Teil der Straße fließt die Blaulach als kleiner Bach. Ab dem Mirabeauweg fließt dieser dann in Rohren unterirdisch unter dem Platz des unbekannten Deserteurs in die Französische Allee und dann unter den Gartensitzplätzen des Restaurants Campanile und der Allee des Chasseurs in Richtung B 28.
Der Flurname
Das Wankheimer Täle bezeichnet das Gebiet im Tal der Blaulach von der Quelle im Wald bis etwa zur Reutlinger Straße (B 28).
Tonaufnahme vom 20. Mai 2018 im Wankheimer Täle
Das Gewerbe nach Hausnummern
- 7 (ehemals: Neue Arbeit Zollern-Achalm e.V.)
- 7 Bis Ende Januar 2022: Campanile (ehemals: Gaststätte "Le Quartier")
Geschichte
Die 1875 bezogene Infanterie-Kaserne (ab 1938: "Thiepval-Kaserne") nutzte das Wankheimer Täle (hier nicht die Straße, sondern der Flurname) als Exerzier- und Schießplatz. Es wurde kostenlos von der Stadt der Kaserne zur Verfügung gestellt.[1]
Allerdings wird eben dieser Exerzier- und Schießplatz auf einer Tübinger Stadt-Karte von 1899 etwa dort eingezeichnet, wo heute die Reste des Güterbahnhofes sind.[2]