Interfakultäres Institut für Biochemie
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Das interfakultäre Institut für Biochemie der Universität Tübingen (IFIB) gehört seit 2004 sowohl zur Fakultät für Chemie und Pharmazie als auch zur Medizinischen Fakultät. Bis dahin hieß es Physiologisch-chemisches Institut (PCI).[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Physiologisch-chemische Institut hatte sein erstes Gebäude in dem unter Gustav Hüfner (* 1840; † 1908) errichteten Institutsbau von 1885 an der Hölderlinstraße. Dieser stand an der Stelle des heutigen Kupferbaus und wurde 1966 abgerissen.[2]
Professor Günther Weitzel (* 1915; † 1984, in Tübingen seit 1957) begründete in Tübingen einen ersten neuen Studiengang Biochemie, der damals einmalig in Deutschland war. Dieser begann 1962 von Anfang an im Neubau des Physiologisch-chemischen Instituts auf dem Schnarrenberg (1959 - 1964)[3].
Nach Umzug in den Neubau Auf der Morgenstelle 34 wurde das Gebäude von 1964 abgerissen, um Platz für Klinik-Erweiterungen zu machen. Der Bau der Nachkriegsmoderne (Entwurf Peter Canisius von Seidlein) war wegen nachträglicher Veränderungen und schlechten Zustands nicht erhaltenswert.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- IFIB Homepage, uni-tuebingen.de
- Gebäude des Instituts für physiologische Chemie der Universität Tübingen (Wikipedia)